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Er war bis Ende 2009 Bischof und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche und ist einer der bekanntesten Protestanten im Land – Prof. Wolfgang Huber. Seine Herzensangelegenheit: den christlichen Glauben vermitteln. Er selbst wurde ganz klassisch zum bewussten Christen – durch die Konfirmation. „Ich bin immer meinen eigenen Weg gegangen, vor dem Hintergrund einer eher kirchlich distanzierten Familie.“
Sich gesellschaftlich zu engagieren, ist ihm ein Herzensanliegen. Bis heute greift er in öffentliche Diskussionen ein, wie zum Thema Sterbehilfe oder in die Debatte um Ethik und Wirtschaft.
An das Weihnachtsfest seiner Kindheit kann sich Wolfgang Huber als jüngster von fünf Brüdern sehr gut erinnern. „Bei uns in der Familie war es verpönt, an Weihnachten in den Gottesdienst zu gehen. Nicht weil Weihnachten unwichtig war, sondern weil eine große Familie Weihnachten eigenständig gestalten kann, mit Weihnachtsliedern und der Weihnachtsgeschichte.“
Was hinter dem Begriff der „Verantworteten Freiheit“ steckt und warum Huber so gerne Marmelade einkocht, dazu mehr bei „Um Gottes Willen – N24 Ethik“.