Reichtum ist ungerecht verteilt

Reichtum ist ungerecht verteilt
29.10.2016 - 16:58

Diese Zahl macht mich sprachlos. Die 62 reichsten Einzelpersonen dieser Erde besitzen genauso so viel wie die ganze ärmere Hälfte der Weltbevölkerung. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer – weltweit.

Ein Hauptgrund: Viele Superreiche verschieben ihre Gewinne in die sogenannten Steueroasen. Dadurch gehen alleine den afrikanischen Staaten im Jahr 14 Milliarden Dollar verloren, so die Studie einer Hilfsorganisation.

Bei so viel Ungerechtigkeit sagen sich vielleicht manche: ich kanns eh nicht ändern. Aber ich glaube, so funktioniert eine Gesellschaft nicht. Wir sind alle gleich viel wert. Und wir müssen uns nicht damit abfinden, dass die Welt ist, wie sie ist. Wir können uns für Gerechtigkeit einsetzen. Wir können von unseren Politikern fordern, dass sie den Superreichen mehr Druck machen.

Wer viel hat, kann viel geben. Wer wenig hat, dem muss unsere Solidargemeinschaft helfen. Und ich kann helfen, wo ich Not sehe – durch Spenden, durch einen Kaffee oder ein Brötchen, das ich jemandem kaufe. Gerechtes Teilen ist eine Aufgabe für jeden Staat. Und für jeden von uns.