Ursprünglich kommt sie vom Musikfernsehen, mittlerweile kämpft Moderatorin Anastasia Zampounidis für die Rechte des Verbrauchers.
Schon als Jugendliche wurden bei ihr Umweltthemen sowie Menschen- und Tierrechte zu Herzensangelegenheiten, für die sie sich stets eingesetzt hat: „Ich war jetzt kein depressiver Jugendlicher, aber Unrechtes in der Welt hat mich schon sehr runtergezogen und ich wusste nicht, wie ich das schaffe, emotional stabil zu bleiben und mich trotzdem zu engagieren. Das musste ich erst lernen.“
Dabei geholfen haben ihr ihr Glaube, ein starkes Rückgrat sowie die Erkenntnis, dass einen Verzweiflung im Leben nicht weiterbringt: „Ich werde nichts bewirken in dieser Welt, wenn ich mich niederschmettern lasse. Wenn ich zusammenbreche ist anderen nicht geholfen.“
Durch Selbstliebe und einen inneren Frieden hat die gebürtige Griechin einen Weg für sich gefunden, trotz Gegenwind ihren Umweltprinzipien treu zu bleiben und mit ihrem Gegenüber versöhnter umzugehen: „Früher war ich auch sehr konfrontativ und missionarisch unterwegs – heute weiß ich, dass wenn ich möchte, dass andere Menschen meine Haltung respektieren, ich auch ihre respektieren muss.“
„Den Glauben an das Gute im Menschen kann mir keiner nehmen!“
Anastasia Zampounidis im Gespräch mit Julia Scherf.
„So gesehen - Talk am Sonntag“
05. Oktober 2014, 08:15 Uhr in SAT.1