Geschichte der Kirche

Geschichte der Kirche

Foto: Thomas Damm

Die Kreuzkirche ist 1970 gebaut und angelegt worden als modernes Gemeindezentrum, das einen Kirchenraum, einen Saal sowie Gruppen-, Jugend- und Büroräume unter einem Dach fasst.  Das Gemeindeleben von Montag bis Sonntag findet so in der Kreuzkirche statt.

 

Der moderne Kirchenraum erlaubt eine vielgestaltige Nutzung. Die Bestuhlung ist flexibel und wird je nach Anlass mit Blick auf den Altar, ein Kunstwerk oder auch die Orgel ausgerichtet. Neben Gottesdiensten finden im Kirchenraum auch klassische Konzerte statt, aber ebenso Folk und Jazz, liturgischer Tanz, Theater, Vernissagen oder auch mal eine Versammlung. Der Gemeindesaal ist für Filmveranstaltungen ausgerüstet. Für die sozialen Projekte des „Stadtteiltreff Sinsen“ hält die Kreuzkirche ein eigenes Büro und Besprechungszimmer vor. Von hier aus wird die Sozialraumarbeit in Sinsen gesteuert. Das Gebäude hat eine Küche sowie zwei Teeküchen, weil die Räume oft zeitgleich genutzt werden.

 

Die Kreuzkirche wird seit 1970 unverändert genutzt. Die Ev. Stadtkirchengemeinde Marl hat beschlossen, dass neben anderen Kirchengebäuden auch die Kreuzkirche nicht länger durch Kirchensteuergelder erhalten werden kann. Daher hat sich im November 2013 der Verein „Sinsen lebt“ gegründet, der zunächst als Förderverein agiert und ab dem 01.03.2016 als Trägerverein die gesamte Finanzierung des Gebäudes übernehmen soll. Damit die Kreuzkirche noch lange offen bleiben kann, werden durch „Sinsen lebt“ viele Kräfte im Stadtteil Sinsen und darüber hinaus gebündelt sowie Spenden gesammelt und Mitglieder gesucht.