Geschichte der Kirche

Geschichte der Kirche

Waiern – ein besonderer Platz mit einer besonderen Geschichte

 

Waiern ist ein wunderschöner Platz im Herzen Kärntens.  Wer auf der Anhöhe von Waiern  in den Süden schaut, sieht die Stadt Feldkirchen zu Füssen liegen und dahinter die Bergkette der Karawanken. Der Ossiachersee zum Baden ist auch nicht weit.

 

Fotograf Pfr. Martin Müller
Früher  bestand Waiern aus Bauernhöfen und Feldern. Seit über 150 Jahren  ist Waiern aber auch ein Zentrum der Evangelischen: 1851 wurde die „Trinitatiskirche“ und das Pfarrhaus gebaut und im Bauernhaus der  ehemaligen „Ertlhube“ wurde ein Schulhaus eingerichtet, das heute ein modernes Altenheim beherbergt.

 

Und damit sind wir schon beim Besonderen an unserer Pfarrgemeinde:  das sind die Häuser der Diakonie, wo beeinträchtigte Menschen betreut, gefördert  und gepflegt werden. Neben den Altenheimen gibt es Wohngruppen für Jugendliche, ein Krankenhaus, Kindergärten und Wohnhäuser für behinderte Menschen. Die Diakonie wurde vor über 100 Jahren von Pfarrer Ernst Schwarz gegründet, der elternlose Kinder bei sich aufgenommen und ihnen später ein Kinderheim gebaut hat. Mit über 1300 MitarbeiterInnen ist die Diakonie heute über Kärnten hinaus tätig und eines der großen sozialdiakonischen Werke in Österreich.

 

Die Geschichte der Diakonie zeigt sich in der an sich schlichten Innengestaltung der Kirche: neben dem Kanzelspruch „Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein“ (Jak 1,22) gibt auch das Altarbild Zeugnis von der diakonischen Arbeit – die Szene von Jesus als dem Guten Hirten wurde von Joseph Rainer gemalt, einem ehemaligen Heimkind, dessen malerische Begabung von Pfarrer Schwarz entdeckt wurde. Eine bewegende Geschichte des Nächstenliebe im Geist Jesu, nämlich Begabungen erkennen und fördern.

 

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