Projekt: Ev. Sozialstation Wertheim

Projekt: Ev. Sozialstation Wertheim

Seit Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung können nur genau festgelegte Leistungen der Grundpflege  und der Behandlungspflege, die vom Arzt verordnet wird (z.B. Medikamentengabe) abgerechnet werden.

 

Die Kirchengemeinde Nassig ist Mitträger der evangelischen Sozialstation und möchte mehr bewirken. Die Evangelische Sozialstation handelt diakonisch auf Grundlage des christlichen Menschenbildes. Das prägt die Arbeit und das Profil als kirchliche Einrichtung. Deshalb wurde mit den Anfängen der Pflegeversicherung das sogenannte "Diakonische Profil" in der Evang. Sozialstation Wertheim eingeführt. Dieses "diakonische Mehr" beinhaltet zusätzliche Zeit für Tätigkeiten, die von keinem  anderen Kostenträger übernommen werden.

Sie wird hauptsachlich für Seelsorge und kleine Gefälligkeiten aufgewendet. Das sind Hilfen für die Begleitung Alleinstehender, Trost im Gespräch mit den Angehorigen , Begleitung von Notsituationen, kleine Verrichtungen und Besorgungen und vieles mehr.

Den Schwerpunkt bildet die Sterbebegleitung bei den Menschen, die von den Mitarbeiter/innen der Evangelischen Sozialstation betreut werden.

Diese von den Mitarbeitern erbrachte Zeit wird mit dem Smartphone in kleinen Einheiten von 5 und 10 Minuten als Diakonisches Profil erfasst und am Ende des Jahres mit den Trägergemeinden verrechnet. Daraus ergibt sich der Beitrag der einzelnen Trägergemeinden.

Die Gestaltung und Finanzierung dieser christlichen  Besonderheit der Evanelischen Sozialstation Wertheim ist für die Zukunft in Frage gestellt, da für die Tragergemeinden die Finanzierung immer schwieriger wird.

Mit Ihrer Spenden ermöglichen sie ein würdiges Altern. Sie ermöglichen Hilfe, die nicht über Kranken- und Pflegekassen abgerechnet werden können.

Mit Ihrer Spende zeigen Sie, dass würdiges Altern auch für Sie ein wichtiges Thema ist, welches in der Finanzierung der Pflege bisher politisch zu kurz kommt.

Diakonische Sozialstation