Porträt der Gemeinde

Der Stadtteil Würzburg Heuchelhof entstand seit den 1960er Jahren. Heute leben hier Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft. In den 1990er Jahren kamen viele Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion und haben eine neue Heimat gefunden.

Gemeindefest vor der Kirche
Die Gethsemanegemeinde versteht sich als offene und vielfältige Gemeinschaft. Ein buntes Gemeindeleben ist hier zu Hause. Viele Kooperationen mit anderen Akteuren der Stadtgesellschaft prägen das Veranstaltungsprogramm. Vom Public Viewing mit dem Fußballverein über ein Kulturfest mit Kunstausstellung mit dem Bürgerverein bis hin zum großen Ökumenischen Sommerfest mit der katholischen Schwestergemeinde reicht die Bandbreite. Diakonisches und sozialraumorientiertes Engagement ist der Gemeinde sehr wichtig. Das fängt bei zwei großen eigenen Kitas an und reicht bis zu ökumenisch getragenen Tafel. Immer ist das Ziel, dass die Menschen aus Nah und Fern einen Anknüpfungspunkt für ihren gelebten Glauben finden können und dann Gemeinschaft untereinander wächst.

Seit 2014 befindet sich eine Notunterkunft für Flüchtlinge im Stadtteil. Viele Ehrenamtliche unterstützen die Neubürger und neue Beziehungen, sogar Freundschaften sind entstanden. Hier bringt sich die Gemeinde mit ihrem Pfarrer nach Kräften ein.