Projekt der Gemeinde

Musik mit Flüchtlingen
Spenden für Projekte des Miteinanders: Spätaussiedler, Geflüchtete und Einheimische gestalten die Zukunft gemeinsam.

Die eine Hälfte ist für Projekte in der Gethsemanegemeinde bestimmt.

Die andere Hälfte ist für die Flüchtlingssozialarbeit der Diakonie Würzburg:

Das Diakonische Werk Würzburg engagiert sich, wie viele andere Wohlfahrtsverbände, in der Hilfe und Unterstützung für Geflüchtete. Dies umfasst z. B. die asylrechtliche Beratung oder die psychosoziale Unterstützung für traumatisierte Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Einen besonderen Schwerpunkt legt die Diakonie auf die Qualifizierung und Begleitung von Ehrenamtlichen in der Flüchtlingshilfe. Viele dieser Freiwilligen sind verbindliche Beziehungen zu geflüchteten Menschen eingegangen, sogenannte Patenschaften. Es ist unumstritten, dass eine solche direkte, persönliche Unterstützung ein sehr erfolgreicher Weg zur Bewältigung der Fluchtsituation und zur Integration in die bundesdeutsche Gesellschaft sein kann. Allerdings erfordert diese Art der Hilfe auf Seiten der Freiwilligen viele Kenntnisse und ein gutes Stehvermögen, um sich nicht überfordern zu lassen.

Flüchtlingspatenschaft: Issam Soukieh mit seiner Patin Anne Hasenauer
Die Diakonie Würzburg lädt daher Freiwillige, die solche Patenschaften haben oder sich dafür interessieren, zu Fortbildungen ein, um sich über Ausländerrecht, Sozialleistungen, Umgang mit psychischen Störungen usw. kundig zu machen. Außerdem bekommen sie Begleitung durch Gruppen- oder Einzelgespräche, um diese verantwortliche Helferbeziehung zu einem Geflüchteten über längere Zeit in guter Weise durchzuhalten und mit den dabei auftretenden Fragen und Problemen zurechtzukommen. Die Diakonie benötigt Spenden, um diese Fortbildung und Begleitung der Patinnen und Paten intensiv und nachhaltig durchführen zu können.