Projekt der Gemeinde - Bahnhofsmission

Projekt der Gemeinde - Bahnhofsmission
Leitsystem im Bahnhof

Fotos Carsten Baumann

Leitsystem im Bahnhof

Die Gethsemanegemeinde unterstützt regelmäßig mit Kollekten und Basarerlösen soziale Einrichtungen in Frankfurt.  Einige Gemeindemitglieder engagieren sich tatkräftig für Bedürftige in unserer Stadt.

Als Spendenprojekt haben wir die Bahnhofsmission Frankfurt gewählt.

Ob Kinder, Senioren oder Wohnungslose, Alleingelassene, Einsame oder  Menschen mit – die Bahnhofsmission ist Anlaufstelle für alle, die Hilfe brauchen, sich ausruhen und Kraft schöpfen oder beten möchten.

Carsten Baumann, der Leiter der Bahnhofsmission Frankfurt stellt die Arbeit der Bahnhofsmission vor:

Bahnhofsmission Frankfurt …...wenn das Leben aus der Spur gerät…. wir sind für alle da!

Die Bahnhofsmission Frankfurt packt dort an, wo es notwendig ist –  schnell, unbürokratisch und kostenlos.

Wer die Räumlichkeiten der Bahnhofsmission im Frankfurter Hauptbahnhof am Gleis 1 betritt, den empfangen freundliche Mitarbeiter*innen, die Hilfesuchenden mit kompetentem  Rat zur Verfügung stehen. Ob Kinder, Senioren oder Wohnungslose, Alleingelassene, Einsame oder Menschen mit Behinderungen – die Bahnhofsmission ist Anlaufstelle für alle, die Hilfe brauchen, sich ausruhen und Kraft schöpfen oder beten möchten. Sie verrichtet 365 Tage im Jahr rund um die Uhr einen wertvollen Dienst am Menschen. „Immer wenn plötzlich eintretende Notfälle die Menschen am Bahnhof in Situationen bringen, die sie allein nicht bewältigen können, sind wir der richtige Ansprechpartner“, bringt es Diakon Carsten Baumann, der  Leiter der Bahnhofsmission, auf den Punkt. 

Ersthelfer in der Not, Berater und Tröster zugleich

Die Mitarbeiter*innen sind Ersthelfer*innen in der Not, Berater*innen und Seelsorger*innen zugleich und bieten Unterstützung in Lebenskrisen – unabhängig von Nationalität, Herkunft oder Religion.

 „Gemeinsam mit dem Hilfesuchenden finden wir Lösungswege für Probleme und Konflikte. Die Bahnhofsmission fungiert als Rettungsglied, Schutzraum und als Ort der Notfallseelsorge in der Kette der Erstversorgung. Wir kleben quasi das Pflaster und vermitteln dann weiter an Konsulate, Beratungsstellen, Sozialämter oder Notunterkünfte“, erklärt Carsten Baumann.

Vielseitige Hilfeleistungen der „blauen Engel“

Die 20 hauptamtlichen und rund 65 ehrenamtlichen Mitstreiter*innen stehen Bahnhofsbesuchern nicht nur dann zur Seite, wenn es brenzlig wird. Die Hilfeleistungen der Mitarbeiter*innen in den blauen Westen – auch blaue Engel genannt – sind vielseitig. Die pädagogisch Geschulten haben nicht nur  ein offenes Ohr für die großen und kleinen Nöte der Bahnhofsgäste. An der Getränkeausgabe an der Südseite des Bahnhofs, Mannheimer Straße 4,  schenken sie kostenlos  Kaffee, Tee und Wasser aus, geben Ortsfremden Auskünfte, heißen Reisende, die im weitläufigen Bahnhof den Überblick verloren haben, willkommen und bieten mit dem „Raum der Stille“ eine Rückzugsmöglichkeit für die persönliche Einkehr.

Kirche und Kultur am Gleis 1 im Hauptbahnhof

Neben der sozialen Arbeit sind Kirche und Kultur nicht wegzudenken. So können Interessierte bei den von der Bahnhofsmission organisierten Rundgängen durch den Hauptbahnhof die Geschichte des Bahnhofs kennenlernen. Aber auch der Tag der Bahnhofsmission im April zieht jedes Jahr viele Menschen an.  Ob traditionelles Posaunenkonzert im November, Eröffnungsfeier und Veranstaltungen an der Weihnachtskrippe oder Ökumenischer Gottesdienst an Heilig Abend am Querbahnsteig  4/5 um 12.30 h – das ganze Jahr über ist die Bahnhofsmission mit Veranstaltungen präsent.         

Hilfeleistungen 2016 in Zahlen

Die Bahnhofsmission Frankfurt besteht seit 121 Jahren. In 2016 verzeichnete die Bahnhofsmission rund 140.000 persönliche oder telefonische Kontakte.  Täglich nahmen zwischen 250 – 300 Menschen die Hilfe in Form von Auskünften, Beratungs-, Seelsorge- und Kriseninterventions-Gespräche in Anspruch. Rund 75.000 Portionen Getränke konnten ausgegeben werden, 2.500 Nachtgäste hielten sich in der Bahnhofsmission auf.

Wir bitten um Ihre Spende, damit wir auch morgen -  Menschen kompetent mit “ Rat und Tat“ zur Seite stehen können –gemäß unserem Motto.

 

 

 

 

 

Adresse und Spendenkontonummer:

Bahnhofsmission Frankfurt am Main

Im Hauptbahnhof, Südseite

Mannheimer Straße 4

60329 Frankfurt am Main

frankfurtmain@bahnhofsmission.de

 

Bahnhofsmissionen

Diakonisches Werk Frankfurt

Caritas Frankfurt

 

Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft

IBAN DE48 5502 0500 3818 0621 00

BIC   BFSWDE33MNZ