Geschichte der Kirche

Geschichte der Kirche

Die heutige evangelische Kirche in Rechnitz mit neugotischer Fassade und Turm wurde zwischen 1862 und 1898 gebaut.  Der Kanzelaltar ist der flachen Stirnseite vorgelagert, an den Seiten befinden sich Skulpturen von Paulus und Moses. Im Zuge einer Kirchenrenovierung in den 1970er Jahren wurde die ursprünglich dreiseitige Empore auf den Orgelbereich verkürzt. Dadurch entstand eine neue Raumwirkung, die durch die vier breiten einfachen Platzgewölbe geprägt ist.

Der Turm verjüngt sich nach oben. Das Glockenhaus ist sechseckig mit schlanken hohen Rundbogenöffnungen. Darüber ragt ein steiler ebenfalls sechseckiger Helm mit Faltdach, Knopf und Kreuz.

Das rundbogenartige Altarbild zeigt den betenden Jesus am Ölberg in der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag und ist mit vergoldetem Blattwerk verziert. Auf dem Kanzelgesimse sitzen Putti. Die Kanzelkrone zeigt das Jesusmonogramm (XP).

Text: Carsten MARX