Geschichte der Kirche

Geschichte der Kirche

Die Kreuzkirche ist die größte evangelische Kirche in Bonn. Sie bietet Platz für 1.200 Personen und hat eine doppelte Aufgabe: Zum einen versammelt sich hier die Kreuzkirchengemeinde zu ihren Gottesdiensten, zum anderen ist sie durch ihre Größe und zentrale Lage die evangelische Stadtkirche, die zu ihren kirchlichen und kulturellen Veranstaltungen Menschen aus der ganzen Region anzieht.

  1. Grundsteinlegung für die Kirche am Kaiserplatz.
  1. Einweihung der Kirche. Gesamtkosten: 141.000 Thaler.

1933      Über die Liste für die Freiheit des Evangeliums kommt Prof. Karl Barth ins Presbyterium.

1934      Das Bonner Bekenntnis, ein Vorläufer der Barmer Theologischen Erklärung, wird  verabschiedet und zugleich Gemeindebekenntnis. Das Presbyterium verabschiedet Erklärungen gegen die Einführung des Führerprinzips und des Arierparagraphen in die Kirche. Die Deutschen Christen haben keine Mehrheit.

1935      Äußere Umgestaltung der Kirche, Entfernung des neugotischen Zierrates.

1944  Zerstörung der Kirche bei Luftangriffen.

1946      Herrichtung der Krypta als Notkirche.

1947      Die Kirche erhält den Namen Kreuzkirche.

1951      Beginn des Wiederaufbaus der Kirche in 2 Bauabschnitten unter Leitung von Otto Vogel, Trier.

  1. Wiedereinweihung der Kreuzkirche als zentraler evangelischer Stadtkirche. In der Zeit Bonns als Bundeshauptstadt wird die Kreuzkirche zum Veranstaltungsort der „Bonner Republik“.
  2. Einbau einer Orgel der Fa. Paul Ott, Göttingen.
  3.                 Anschaffung eines neuen Geläuts mit fünf Glocken:  a° -c` -d` -f` -g` (Gesamtgewicht 9.150 kg).

2011    Sanierung der achtseitigen Turmgeschosse mit Öffnung von vier historischen Schallluken.

2014    Bau des „Kirchenpavillons“ für Citykirchenarbeit des Kirchenkreises auf dem Kirchenvorplatz und Neugestaltung des Vorplatzes.