Putten und das holde Paar

epd-bild/Detlef Heese

Putten und das holde Paar
Wie viel Kitsch verträgt der Glaube?
19.12.2021 - 07:05
26.08.2021
Uwe Birnstein
Über die Sendung:

 

Der "Feiertag" im DLF zum Nachhören und Nachlesen.

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Schon drei Wochen steht und hängt alles wieder in der Wohnung: Die hölzerne Krippe mit den hochheiligen Paar, dem niedlichen Baby in der Krippe und den staunenden Hirten mit großen Augen. Mehrere kleine Plastik-Leuchtsterne hängen in den Fenstern. Den Adventskranz zieren in diesem Jahr vier übergroße gedrehte Kerzen in den Farben des Regenbogens. Die Christbaumkugeln liegen schon bereit, lila, grün, silbern, alles dabei. Nur der Baum, der fehlt noch. Fünfmal werde ich noch wach – heißa, dann ist – Kitsch erlaubt.

 

Kitsch. Ich stehe dazu. Ich nehme mir Zeit für Kitsch. Und zwar nicht nur in der Weihnachtszeit. Ich höre auch mal gerne triefende Popsongs. In meinem Wohnzimmer steht ein goldener Luther aus Plastik. Daneben hängt eine Jesus-Ikone, ein billiger Druck auf Sperrholz, aber wunderschön. Es kann sogar sein, dass ich beim Zappen bei Helene Fischer hängen bleibe und einen ihrer Herzschmerzschlager einfach nicht wegdrücken kann. Gelegentlich lese ich Bücher mit fröhlich aus dem Zusammenhang gerissenen Sinnsprüchen. Und schon jetzt freue ich mich auf den Heilig-Abend-Gottesdienst, online oder präsent, egal, schöne Bilder wird es geben. Vor allem auf den riesigen Tannenbaum und die großen Krippenfiguren links neben dem Altar... Ja, ich mag Kitsch.

Und habe ein leicht mulmiges Gefühl. Darf ich das eigentlich? Wo ich sonst doch eher als rationaler Mensch durchs Leben gehe? Einige meiner Bekannten schütteln den Kopf. So etwas haben sie mir nicht zugetraut. Wer kann mir Absolution erteilen in meinem Hang um Kitsch?

 

Eher durch Zufall traf ich einen kirchlichen Kunstbeauftragten und sprach ihn darauf an. Er halte Kitsch für belanglos, sich damit zu beschäftigen, sei reine Zeitverschwendung, sagte er mir.

 

Da war es wieder, das Gefühl: Ich mache etwas falsch. Ich mag sogar Weihnachtsmärkte. Mag die Orgelmusik aus den Lautsprechern, die Gerüche von Glühwein und Lebkuchen, die Stände mit Krippenfiguren und Christbaumschmuck. Das alles fehlt mir sehr in diesen Pandemiezeiten. Muss ich mich schämen? Denn eines kommt ja noch erschwerend hinzu: Ich habe Theologie studiert. Weiß also, dass die ganze Geschichte mit der Geburt in Bethlehem, mit Ochs und Esel im Stall, mit der Jungfrau und den Heiligen Drei Königen gar nicht so war, wie es uns die Weihnachtsmacher vorgaukeln. Ich kenne die dogmatischen Hintergründe des Bekenntnisses, dass Jesus ganz Mensch und ganz Gott sei. Ahne, dass es beim Glauben auf Anderes ankommt als auf wohlige Weihnachts- oder andere Gefühle. Bin überzeugt, dass Liebe nicht nur ein Wort in roten Lettern ist, sondern aus Worten und Taten besteht. Das alles weiß ich – und bleibe doch anfällig für Kitsch. Wobei: Gegen intellektuelle Betätigung und gegen moderne Kunst habe ich gar nichts. Im Gegenteil: Theologische Bücher können äußerst erkenntnisreich sein. Gerne schlendere ich durch Kunsthallen und lasse mich von Alten Meistern wie von moderner Kunst inspirieren. 12-Ton-Musik ist irgendwie genial, Avantgarde-Jazz auch. Aber mein Herz erwärmt das alles nicht. Was mir verlässlich in trüben Stunden hilft - ist Kitsch. Doch der Kunstbeauftragte mit seiner strikten Ablehnung von Kitsch hatte mich verunsichert. Bin ich zu anfällig, mache ichs mir zu leicht? Schade ich mir, meiner Seele, meinem Glauben, wenn ich mich dem Kitsch öffne?

 

Ich suchte Rat. Bei Christoph Markschies. Er gilt als einer der angesehensten Kirchenhistoriker Deutschlands. Noch dazu ist er Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Und Leiter des Instituts Kirche und Judentum. Mehr akademisches Renommee ist schwer möglich.

 

Tut einem so durchgeistigten und ernsthaften Theologieprofessor all der Weihnachtskitsch eigentlich weh?

                                                                                

Da ein Teil der Familie aus Sachsen kommt, kann ich erstmal schon gar nicht akzeptieren, dass alles, was mit Weihnachten zu tun hat, als Kitsch bezeichnet wird. Kein Kitsch ist die Engelskapelle, für die es jedes Jahr von meiner Mutter einen neuen Engel gibt. Wir haben meine Mutter inzwischen dazu gebracht, dass das Orchester einem normalen Orchester angenähert wird und mehr Streicher gekauft werden als Blasinstrumente. Wir nehmen auch ruhig hin, dass auf dem Klavier „Oh du Fröhliche“, auf der Orgel „Stille Nacht“ und auf dem Dirigentenpult noch ein weiterer Weihnachts-Choral dirigiert wird und denken, die Engel werden das schon ausgleichen.

 

Ach, wie tröstlich: Ein Gelehrter, für den Theologie und Kitsch keine Widersprüche sind. Der gelassen mit Holzengelchen und ähnlichem Weihnachtsbrimborium umgeht.

                                                                      

Ich finde, eine Weihnachtspyramide ist kein Kitsch, ich habe sogar selber einmal eine gebaut, auf der eine erzgebirgische Bergmannskapelle steht. Also ich finde, dass Weihnachten einem zu Herzen geht und dass das Zu-Herzen-Gehen in den Formen durchgeführt wird, in denen es Menschen zu Herzen geht. Und nicht der theologische Oberzensor dasitzt und sagt: „Das entspricht nicht meiner Ästhetik und meiner Frömmigkeit“, das find ich sinnvoll und richtig. Wir sollten uns freuen darüber, wenn evangelisches Christentum, was manchmal die Tendenz zu einem Oberseminar von Professoren hat, Menschen zu Herzen geht und ihre Herzen bewegt, und sie dem auch Ausdruck geben.

 

Warum wird Kitsch eigentlich so oft negativ gesehen, haftet ihm stets etwas Vorwürfliches an, eine Wertung? Was ist das überhaupt: „Kitsch“?

Darüber gibt es mehrere Theorien. Die eine führt das Wort Kitsch auf den Kulturkritiker Max Bernstein zurück. Am Ende des 19. Jahrhunderts wetterte dieser Publizist scharf gegen billige zeitgenössische Kunst. Zum Beispiel gegen ein Schlachtenbild des Malers Franz Adam. Bernstein fasste sein beißendes Urteil in einem Vierzeiler zusammen:

 

Bosnisch Getümmel! Bosnische Schimmel! /
Bosnische Männer auf ‚itsch‘ und ‚ritsch‘!
Bosnische Berge! Bosnischer Himmel!
alles echt bosnischer ‚Kitsch‘!

 

Schon das Wort „Kitsch“ klingt, als würde man mit Dreck oder Schlamm herummanschen oder klitschen. Keine appetitliche Angelegenheit also. Eine weitere Erklärung für den Begriff „Kitsch“ wäre ein Rückgriff auf die jiddische Sprache, in der „verkitschen“ in etwa bedeutet: „jemandem etwas andrehen, was der gar nicht braucht“.

 

Der Begriff Kitsch wurde aus dem Deutschen auch in andere Sprachen übernommen, zum Beispiel ins Englische. Was Kitsch aber eigentlich ist, wie man ihn in Worte fassen kann - darüber machen sich seit ein paar Jahrzehnten Soziologen und Kunsttheoretiker Gedanken. Sie weisen darauf hin, dass es Kitsch erst gibt, seit Kunstwerke billig reproduzierbar sind. Die vormals kostbare Kunst, zu deren Genuss man sich in einen Konzertsaal, in ein Museum oder auch in eine Kirche begeben musste, wurde massenfähig. Kitsch prägte fortan den Geschmack des Volkes. Heute, im digitalen Zeitalter, wird diese Entwicklung noch begünstigt. Möbelhäuser verkaufen Rembrandt-Gemälde in Übergröße, Raffaels Putten-Engel dienen als Startbildschirm auf Handy-Displays. Die 3-D-Drucker, die gerade zum Siegeszug ansetzen, werden die Entwicklung weiter beschleunigen: Mit ihnen können zuhause Skulpturen beliebig oft kopiert werden. Am Ende der Vervielfältigungskette steht: hausgemachter Kitsch - behaupten Soziologen. Theologe Christoph Markschies steht solchen Definitionen skeptisch gegenüber.

                                                                      

Man kann sich‘s einfach machen, das ist dann auch ganz politisch korrekt, wenn man als Kitsch eine bestimmte Form von industrialisierter Massenkunst mit schlechtem Geschmack bezeichnen würde. Aber dann wird natürlich sofort deutlich: Mit dem Wort „schlechter Geschmack“ ist man auf einen überaus schwankenden Grund geraten. Wenn man an den berühmten Benjamin-Aufsatz denkt darüber, dass das Kunstwerk angeblich im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit seine Aura verliert, was auch immer das ist, muss man ja sagen, das ist überhaupt nicht der Fall. Es gibt hervorragende Reproduktionen von Kunstwerken, die genau die Aura des Originals wiedergeben können. Also ich plädiere dafür, dem Thema Kitsch schon deswegen entspannt entgegenzutreten, weil ganz schwer zu definieren ist, was Kitsch genau ist. Jedenfalls kann man es nicht in einem objektiven Sinne quer durch alle Zeiten für alle Menschen definieren.

 

Und er, der Gelehrte – wie würde Christoph Markschies ganz persönlich Kitsch definieren?

                                                            

Kitsch ist vermutlich alles, was nicht dem jeweiligen strengen Urteil künstlerischer Originalität entspricht. Und das strenge Urteil künstlerischer Originalität von Experten ist natürlich eine sich wandelnde Sache. Also der Christus von Bertel Thorvaldsen im 19. Jahrhundert galt einer bestimmten Zeit als originales Kunstschaffen des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen und galt vermutlich spätestens seit den 20er-Jahren als unerträglicher Kitsch, der in hundertfacher Form in zahllosen Haushalten, auf zahllosen Friedhöfen usw. stand. Also zunächst mal muss man glaub ich sagen: Was Kitsch ist, wird jeweils in einer Zeit neu definiert und wird in unterschiedlichen Gruppen auch unterschiedlich definiert.

 

Der auferstandene Christus, übergroß in weißem Marmor. Die Hände sind segnend geöffnet, der Blick geht gütig nach unten, die Toga fällt wie bei einer antiken Götterdarstellung lässig über den makellosen Körper. Bertel Thorvaldsen hat den Geist und den Geschmack seiner Zeit gut erfasst. Die Skulptur ist bis heute eines der am häufigsten kopierten religiösen Kunstwerke. Weltweit stehen auf Friedhöfen Repliken. Oft neben steinernen Engeln, die ihre Blicke sehnsuchtsvoll gen Himmel richten. Ist das Kunst? Oder Kitsch? Oder kitschige Kunst, kunstvoller Kitsch? Wo verläuft denn nun die Grenze, möchte ich von Christoph Markschies wissen.

                                                  

Ich scheue mich auch da wieder, zu sagen, wo der Kitsch anfängt. Also ja, es ist klar, das hat Kierkegaard mal so schön beschrieben, manchmal schlägt‘s einfach um, also man kann die Grenze nicht genau sagen, aber es gibt dann irgendwas, da sind alle überzeugt, es ist Kitsch. Und irgendwie: eine Plastikmadonna aus Lourdes, die blinkt, halten wir alle für unglaublich kitschig. Und eine Plastikkrippe vermutlich auch. Dass es aber Menschen gibt, zum Beispiel in den Philippinen, die das für gar nicht kitschig halten, sondern bei denen das der Ausdruck ist; dass im ganzen Nahen Osten solche Plastikdinge für gar nicht kitschig gehalten werden - das muss man jedenfalls erst mal zur Kenntnis nehmen und wir leben ja glücklicherweise in einer freien Gesellschaft. Niemand muss das hinstellen.

 

Thorvaldsens weißer Marmorchristus ist fast 200 Jahre alt. In jüngster Zeit erhitzte in Deutschland ein anderes kirchliches Kunstprodukt die Gemüter der Protestanten. Der Künstler Ottmar Hörl hat ein altbekanntes Luther-Denkmal in Plastik gegossen und vervielfältigt. Im Reformationsjubiläumsjahr 2017 standen die 800 Kunststoff-Lutherfiguren auf dem Wittenberger Marktplatz, in grün, rot, blau und schwarz. „Hier stehe ich“ nannte Hörl diese provozierenden Figuren. „Luther-Kitsch“, urteilten viele Menschen und erinnerten daran, dass doch gerade die Protestanten aus ihrer Geschichte her kritisch mit Bildern umgehen sollten. Christoph Markschies gehört nicht zu ihnen.

                                                  

Die protestantische Bilderkritik ist ja auch die berühmte Attitüde, der faktisch nichts folgt. Wenn man Kirchenausstattungen, sagen wir des 18. und 19 Jahrhunderts sieht, sieht man ja: Anstelle der abgeschafften Heiligenbilder haben wir die Bilder von Luther und Melanchthon, meistens in einer etwas verkitschten Cranachausführung. Also nein, ich glaube, der Protestantismus ist gegen Kitsch nicht gefeit. Ich entsinne mich an diese hübsche Debatte über die kleinen bunten Lutherstatuen, Repliken, wo viele Leute sich unglaublich aufgeregt haben. Das fand ich ein sehr hübsches ironisches Spiel mit der Verkitschung von Lutherstandbildern, indem eine Massenauflage durchgeführt wurde, aber so übersteigert als Massenauflage und auch in so knalligen Popfarben, dass man den Eindruck hatte, hier spielt jemand mit der Verkitschung. Und das ist auch etwas Protestantisches. Das ist eine Kunstsprache, die es auch ins Metropolitan Museum geschafft hat. Und das muss man vielleicht gerade im Blick auf den Weihnachtsschmuck noch ein bisschen versuchen, sanft anzuregen, dass für eine bestimmte Gruppe von Menschen auch da wieder ein Anschluss gefunden wird.

 

Kitsch oder nicht Kitsch? Das ist hier die Frage – in der bildenden Kunst, und auch in der Musik. Hier spaltet ein Weihnachtslied die Gemüter der Gemeinden. Viele empfinden “Stille Nacht, heilige Nacht“ als schrecklich kitschig, einige Pastorinnen und Pastoren verbannen es gar aus den Heilig-Abend-Gottesdiensten. 

Viele Legenden umranken die Entstehung dieses Liedes. Fest steht: 1818 wurde es in einem kleinen Dorf bei Salzburg zum ersten Mal gesungen. Mit Gitarrenbegleitung, vermutlich, weil die Orgel kaputt war. Der junge Pfarrer Joseph Mohr und der Organist Franz Xaver Gruber komponierten das Lied. Sie nutzten die romantische Melodie nicht zum Selbstzweck. Ihr Anliegen war damals fortschrittlich: Sie wollten die christliche Botschaft verständlicher und eingängiger vermitteln als es in den herkömmlichen Gottesdiensten geschah.

Damals war das Lied eine gezielte Provokation. Für die weltweite Bekanntheit sorgte wiederum die Entwicklung der Vervielfältigung. 1905 wurde das Lied auf Schallplatte gepresst, von da an erfuhr es zahlreiche Vertonungen und Verkitschungen. In der Version des Swing-Sängers Bing Crosby wurde es vollends zur amerikanischen Schnulze.

Kirchengeschichtler Christoph Markschies zeigt sich tolerant. Seine Frage dreht sich nicht darum, wieviel Kitsch erlaubt ist.

                                                  

Ich habe mich daran gewöhnt, dass ich die Frage zu stellen habe: Ist das theologisch falsch, was dort gesagt wird? Dass „holder Knabe im lockigen Haar“ zweifelsohne nicht den Kern der Botschaft Jesu berührt, um es mal vorsichtig zu sagen, aber Menschen, die sich einen holden Knaben im lockigen Haar vorstellen, haben auf diese Weise Zugang zu der ungeheuer radikalen Botschaft gefunden, dass der Gott, der diese Welt ins Dasein gerufen hat, in einem Stall liegt und plärrt. Und das kann man in Form dieses nackten theologischen Satzes weitergeben, das wird manchen gefallen, aber manche können das auch besser kontemplieren, memorieren, sich zu Herzen bringen, indem sie vom holden Knaben im lockigen Haar singen.

 

Die Toleranz des Gelehrten tröstet mich. Und gibt mir zu denken: Wahrscheinlich gibt es gar keinen Kitsch an sich – es kommt auf die Interpretation an. Die Kitschfalle schnappt da zu, wo es allein um Publikumsgunst und Massengeschmack geht. Wer Höheres mit seiner Kunst im Sinne führt, gar eine Botschaft an möglichst viele Menschen vermitteln will – der darf guten Gewissens ins Kitsch-Reservoir greifen.

Und ich als um Frömmigkeit bemühter Denker darf mich ebenso guten Gewissens am Kitsch erfreuen. So ungestüm die Mächte um mich herum toben, so sehr mich die Sorgen drücken, so stark mich die Corona-Pandemie nervt – den Kitsch muss ich mir nicht nehmen lassen. Im Gegenteil: Er hilft mir, das alles zu ertragen. Erst recht an Weihnachten.

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

Musik dieser Sendung:

 

  1. Werner Hucks, Ich steh an deiner Krippen hier, CD-Titel: Mit Margot Käßmann auf dem Weg nach Weihnachten
  2. Frl. Mayers Hinterhausjazzer, Kindelein zart, CD-Titel: Frl. Mayers Stille Nacht
  3. Frl. Mayers Hinterhausjazzer, Vom Himmel hoch da komm ich her, CD-Titel: Frl. Mayers Hinterhausjazzer
  4. Werner Hucks, Krippenszene, CD-Titel: Mit Margot Käßmann auf dem Weg nach Weihnachten
  5. Frl. Mayers Hinterhausjazzer, O du fröhliche, o du selige, CD-Titel: Frl. Mayers Stille Nacht
26.08.2021
Uwe Birnstein