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Im Ersten Deutschen Fernsehen sind die Kirchen seit 1954 wöchentlich mit dem Wort zum Sonntag präsent. Darüber hinaus überträgt das Erste an Feiertagen und zu besonderen Anlässen Gottesdienste.

Die Fachredaktionen für Religion und Kirchen in der ARD verantworten den Sendeplatz „Gott und die Welt“ jeden Sonntag im Ersten von 17.30 bis 18.00 Uhr, und öfters am Montagabend um 23.30 Uhr 45-Minuten-Reportagen.

Das Erste ist ein Programm und kein Sender. Getragen wird es von der „Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland“ (ARD). Die Fachredaktionen dieser Rundfunkanstalten bieten in den Dritten Programmen und in ihren Hörfunkwellen viele weitere Sendungen, die sich mir Religionsthemen beschäftigen, auch die Kirchen sind dort vielfältig präsent. Informationen dazu finden Sie bei den jeweiligen Senderbeauftragten der Landesrundfunkanstalten

Alle Sendungen

Pfarrerin Anke Prumbaum
02.04.2022 - 23:35

Millionen haben sich auf den Weg aus der kriegsverwüsteten Ukraine gemacht. Viele Frauen und Kinder. Manchmal über tausende Kilometer.

Pfarrerin Anke Prumbaum aus Moers hat eine Familie bei sich auf genommen. In ihrem Wort zum Sonntag berichtet sie von ihren Erfahrungen und erzählt, warum auch viele Bücher im Fluchtgepäck mitgenommen wurden.

Pfarrer Benedikt Welter
Pfarrer Benedikt Welter
09.04.2022 - 23:35

„Umkehr“– das ist ein Wort aus der Bibel. Und es ist DAS Wort in der Fasten- oder Passionszeit. Pfarrer Benedikt Welter setzt es in Beziehung zu den „Kehrtwenden“, die gerade in Politik und Gesellschaft vollzogen werden.  Denn der Krieg in der Ukraine zwingt uns alle zu einer „Umkehr“, aber wohin? Im „Wort zum Sonntag“ am Vorabend des Palmsonntags 2022 versucht Welter eine Antwort. Er zeigt auf den  „Jesus-König“, der den Blick weg von der Macht und den Mächtigen hin zum geschundenen Menschen lenkt. Denn auf ihn konzentriert sich heute unser ganzes Denken und Handeln.

Genezareth-Kirche in Berlin-Neukölln
15.04.2022 - 10:00

Das Erste/rbb überträgt den evangelischen Gottesdienst an Karfreitag. Die Predigt übernimmt Pfarrerin Jasmin El-Manhy und Pfarrer Alexander Höner.

Julia Enxing
16.04.2022 - 23:45

Wenn das erlebte Leid anderer Menschen konkret wird, sind wir oft sprachlos. Und Trost zu spenden ist dann schwierig. Erträgt der Glaube an Ostern diese Dunkelheit?  Kann er sie zu überwinden helfen?

Im „Wort zum Sonntag“ fragt Julia Enxing aus Dresden wie tragfähig die Osterbotschaft von der Auferstehung ist. Steckt im Glauben an Ostern eine Kraft, die das Leben auf die Füße stellen kann?

Sicht von oben auf die Kirche St. Viktor in Schwerte
18.04.2022 - 10:00

Unter dem Eindruck von Krieg und Tod in Europa und vielen anderen Orten der Welt feiern Christinnen und Christen Ostern. 
Der Fernsehgottesdienst wird aus der Kirche St. Viktor in Schwerte übertragen. Die Predigt hält Pfarrer Tom Damm. Kirchliche Leitung: Landespfarrerin Petra Schulze

Pfarrer Wolfgang Beck
23.04.2022 - 23:35

Sich vor anderen Menschen positionieren, eine Rede halten oder einfach nur seine Meinung sagen - das fällt vielen Menschen schwer. Dabei müssen wir uns nicht hinter anderen verstecken, die besser sprechen oder die vermeintlich besseren Argumente in Diskussionen haben. In seinem Wort zum Sonntag ermutigt Pfarrer Wolfgang Beck aus Hildesheim dazu, aufzustehen und sich zu zeigen. Er ist überzeugt, dass gerade der auferstandene Jesus ein gutes Beispiel sein kann, mutig aufzutreten und seinen Glauben öffentlich zu bekennen.

Pfarrerin Stefanie Schardien
Pfarrerin Annette Behnken
30.04.2022 - 23:50

Ich wollte doch nur Dein Bestes!

Ein fataler Irrtum. Gerade die, die es am besten machen wollen, stehen in der Gefahr zu scheitern.

Soziale Medien sollten die demokratische Teilhabe fördern, aber sie fördern auch abgrundtiefen Hass. Die größten Fehler passieren im Namen des vermeintlich Guten. Daran wird auch der Kauf von Twitter durch Elon Musk in angeblich bester Absicht nichts ändern. Wir müssen uns unserer dunklen Seite stellen, meint Pfarrerin Stefanie Schardien aus Fürth in ihrem aktuellen Wort zum Sonntag. Denn am Ende begegnen wir uns immer selbst.