Geschichte der Friedenskirche in Chemnitz

Geschichte der Friedenskirche in Chemnitz

Bereits 1879 wurde die evangelisch-methodistische Gemeinde in Chemnitz gegründet. 15 Jahre später, 1894 konnte die stark wachsende Gemeinde dann ihr eigenes Kirchgebäude einweihen. 

 

  • 1892 Baubeginn der Friedenskirche mit der Genehmigung vom Konferenzbaukomitee.
  • 1894 Mit der Einweihung der Friedenskirche besaß die Chemnitzer Gemeinde endlich ein eigenes Versammlungsgebäude. Man hatte mit Mut und Weitblick eine Kirche gebaut, die den künftigen Anforderungen gerecht werden konnte.
  • 1924 In der Energieversorgung für die Beleuchtung in der Friedenskirche gab es eine grundlegende Wende durch den Anschluss an das elektrische 110 V-Netz. Bis dahin war das Stadtgas die einzige Energiequelle und sämtliche Beleuchtungskörper waren Gaslampen.
  • 1945 Bei dem verheerenden Luftangriff im März 1945 wurde die Friedenskirche nach einem Volltreffer vor der Zerstörung bewahrt. Die Fliegerbombe blieb als Blindgänger im Keller liegen.
  • 1947 Im kleinen Saal der Friedenskirche wurden hölzerne Sitzreihen eingebaut. Diese waren in ihrer Höhe so gestuft, dass man von jedem Platz aus einen freien Blick zum Altarraum hatte. Die Sitzplätze der hintersten Reihe befanden sich dabei etwa zwei Meter über dem Fußboden. Es war nun möglich, die gesamte Sitzplatzkapazität dieses Raumes sinnvoll für den Gottesdienst zu nutzen.
  • 1968 wurden diese Einbauten im Rahmen der Umgestaltung des Kirchsaals wieder entfernt. Die als Trennwand zum Kirchsaal vorhandenen Jalousien wurden durch eine herausnehmbare Holzwand ersetzt. Damit hatte man wieder einen vielseitig verwendbaren Raum zur Verfügung
  • 2009 Beginn des Anbaus eines in Deutschland einmaligen gläsernen Lifts für den barrierefreien Zugang.
  • 2010 Einweihung des Lifts und Bau eines behindertengerechten WCs.