Im Gottesdienst aus Sindelfingen werden auch Kompositionen von Helge Burggrabe erklingen. Bereits zum vierten Mal wirkt er auch selbst in einem ZDF-Gottesdienst mit.
Flötist und Komponist Helge Burggrabe
Helge Burggrabe ist Flötist und Komponist und lebt in Fischerhude bei Bremen. Seit seinem Diplomstudium an der Musikhochschule Hamburg in Blockflöte und Komposition initiiert er eigene Konzertreihen mit dem Anliegen, unterschiedliche Kunstrichtungen zu verbinden: Musik mit Lyrik, Live-Malerei, Lichtkunst, Tanz-Performance oder Wasserkunst.
Als Flötist gab er mehr als 400 Konzerte europaweit. Ausgehend von der Kathedrale in Chartres gilt sein besonderes Interesse der Verbindung von Architektur, Musik und Stille. Seit 1998 leitet er zahlreiche Studienwochen zu dieser Thematik in Chartres und in anderen Kirchen, Klöstern und Akademien in Deutschland und dem angrenzenden Ausland.
Einkehr bei sich selbst
Helge Burggrabe ging in Sindelfingen zur Schule und hat heute noch sein Elternhaus in der Region. In Kooperation mit Matthias Hanke, dem Kantor der Martinskirche, konnten bereits seine Konzertprojekt "Wassermusik“ (2010) und "Jehoschua“ (2011) in Sindelfingen realisiert werden. Für den ZDF-Gotttesdienst hat Helge Burggrabe zusammen mit Matthias Hanke eine musikalische Konzeption entworfen, die zur Einkehr bei sich selbst anregen soll. An der musikalischen Gestaltung wirken außerdem die Sopranistin Geraldine Zeller, die Cellistin Olivia Jeremias und der Chor an der Martinskirche mit.
Informationen zu Helge Burggrabe und zu seinem aktuellen Programm im Internet: www.burggrabe.de. Auf Youtube vermitteln kurze Videos von Konzertprojekten auch einen akustischen Eindruck von Burggrabes muskalischer Arbeit.