ZDF-Gottesdienst aus Dresden 2014

Foto: Rietschel/M. Rietschel

ZDF-Gottesdienst aus Dresden 2014
„Gott nahe zu sein ist mein Glück“
01.01.2014 - 10:15
23.11.2013
Pfarrer Stephan Fritz
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Videobotschaft zum ZDF-Gottesdienst aus Dresden am 01.01.2014

Bereits zum achten Mal kommt der ZDF-Neujahrsgottesdienst aus der Dresdner Frauenkirche. Es ist ein guter Brauch geworden, das neue Jahr in dieser Kirche zu beginnen, die in besonderer Weise für einen Neubeginn steht. Festliche Musik und die Einladung, das neue Jahr mutig und im Vertrauen auf Gott zu beginnen, prägen diesen Gottesdienst.

 

Zum Jahresbeginn wünscht man sich Glück für die Herausforderungen, die das Jahr mit sich bringt. Die neue Jahreslosung, die im Mittelpunkt des Neujahrsgottesdienstes steht, setzt dabei einen ungewöhnlichen Akzent: „Gott nahe zu sein, ist mein Glück.“ (Psalm 73,28). Die Mitwirkenden im Gottesdienst nehmen dies zum Anlass, nach unseren Vorstellungen vom Glück zu fragen und manche davon auch kritisch auf den Prüfstand zu stellen.

 

Die Predigt hält der  Bischof der Nordkirche Gerhard Ulrich (Schwerin). Es musizieren der Chor der Frauenkirche, das Ensemble Frauenkirche und Solisten unter der Leitung von Frauenkirchenkantor Matthias Grünert.

 

 

Jahresthema 2014: "Reformation und Politik"

 

Dieser Gottesdienst eröffnet die Reihe der ZDF-Fernsehgottesdienste im Jahre 2014. Dabei gibt das Themenjahr der Lutherdekade „Reformation und Politik“ das Thema vor.

 

So zahlreich die Berührungspunkte, so unterschiedlich sind doch die Partner, die einander im Spannungsfeld von Glaube und Politik, Kirche und Staat begegnen: Während es im Glauben um das ewige Heil geht, steht bei der Politik das irdische Wohl im Mittelpunkt. In der Religion sind letzte Fragen berührt, in der Politik gibt es immer nur vorläufige Lösungen. Daher sollten Politik und Evangelium nicht vermischt werden. Und dennoch will sich der Glaube auch im Alltag und in der Mitgestaltung der Gesellschaft bewähren. In den ZDF-Fernsehgottesdiensten wird das Verhältnis von Glauben und Politik, Kirche und Gesellschaft angesichts aktueller Herausforderungen beleuchtet. Es kommen Menschen zu Wort, die sich aus Glauben bewusst in der Politik oder an gesellschaftlichen Brennpunkten engagieren.

 

 

Pressematerial und weitere Informationen werden in den kommenden Tagen bereitgestellt.

23.11.2013
Pfarrer Stephan Fritz