Renate Ellmenreich aus Mainz wagte sich im Sommer 2015 gemeinsam mit einem RTL-Fernsehteam in die Nähe des Kalifats der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram. Sie foltern und töten Christen und Muslime gleichermaßen - und ihre Grausamkeit scheint keine Gr
EIKON Nord Dokumentation für Deutschen Fernsehpreis nominiert

Die Dokumentation „Sie mussten die Hölle sehen – Auf der Flucht vor Boko Haram“ von Andreas Kuno Richter und Christian Büttner ist in der Kategorie „Beste Dokumentation / Reportage“ des Deutschen Fernsehpreises nominiert. „Präzise und unvoreingenommen näherten sich die nominierten Dokumentationen und Reportagen ihren Themen“ heißt es in der Begründung der Jury.

Andreas Kuno Richter und Christian Büttner begleiteten im Sommer 2015 die deutsche Pfarrerin Renate Ellmenreich in den Norden Nigerias. Sie hat dort mit vielen Unterstützern ein Hilfsnetzwerk aufgebaut, in der Nähe des Kalifats der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram. Millionen Flüchtlinge gibt es in Nigeria, ein Land, in dem Terroranschläge sogar von Kindern verübt werden.
Die Autoren dokumentierten die schwierigen Lebensumstände und die Arbeit vor Ort. Zudem gibt der Film Frauen, deren Männer grausam getötet wurden, die Möglichkeit, erstmalig ihre Geschichten zu erzählen.

Wir freuen uns sehr über die Nominierung. Die Preisträger werden von der Jury des Deutschen Fernsehpreises am 13. Januar 2016 in Düsseldorf bekannt gegeben.
Weitere Infos und Zusatzmaterial

Eikon Nord

Widows Care

Reisebericht von Renate Ellmenreich

 

Eine Produktion der EIKON Nord im Auftrag von RTL und in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Mit freundlicher Unterstützung der evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.


Regie: Andreas Kuno Richter und Christian Büttner
Produktionsleitung: Susanne Gerriets
Produzent: Thorsten Neumann
Redaktion: Dieter Czaja, RTL und Christian Engels, EKD