Porträt der Gemeinde

Porträt der Gemeinde

Die Klosterkirche Fredelsloh hat in den letzten Jahren als Kulturkirche einen großen Aufschwung genommen. Die Kirche zieht mit ihren in Jahrhunderten „durchbeteten“ Mauern und dem lichtdurchfluteten Kirchenschiff die Menschen in ihren Bann. Dazu kommt die beeindruckende Akustik. Vor fünf Jahren begann die intensive Kulturarbeit. Seitdem finden pro Jahr 4-5 vielbeachtete gutbesuchte Ausstellungen statt, vorwiegend mit Künstlerinnen aus Südniedersachsen. Dazu kommen viele Konzerte mit einem breiten Repertoire von Folk bis Klassik. Eine Besonderheit sind die Orgelkonzerte mit herausragenden Organisten aus dem In- und Ausland auf der neuen digitalen Orgel, die guten Organisten bisher ungeahnte Klangmöglichkeiten bietet.
Dazu kommen natürlich vielfältige Gottesdienste, auch Lesungen, Gespräche und Vorträge. Die Klosterkirche ist eine beliebte Hochzeitskirche.
Insgesamt besuchen pro Jahr weit über 20.000 Menschen die täglich geöffnete Klosterkirche Fredelsloh – die Kirche mit Kultur. Sie kommen zum Gebet, zum Entspannen, zum Danken. Sie finden Ruhe und Inspiration, Anregungen und Wege zu Gott.
Die Ev-luth. Landeskirche Hannovers hat die Arbeit der Klosterkirche Fredelsloh in den letzten Jahren bereists dreimal als „Kulturkirche“ ausgezeichnet, nahezu die einige in einem Dorf.
Sie ist Teil der größeren Kirchengemeinde Leine-Weper mit insgesamt drei Kirchen und fünf Kapellen und einem sehr breit gefächerten vielfältigen Angebot für alle Altersstufen.

Der Ort Fredelsloh hat eine jahrhundertealte Töpfertradition. Aus einer Idee heraus entstanden vor ein paar Jahren dann Krippenfiguren aus Ton für die Klosterkirche. Große Figuren von Menschen und Tieren, bis zu 1m hoch mit beeindruckenden Gesichtern.
Die „Fredelsloher Krippe“ wächst Jahr für Jahr im Sommer bei Workshops im benachbarten KERAMIK.UM (ein aktives Museum zur Töpfergeschichte des Ortes). Die neuen Figuren werden im Nachbau eines mittelalterlichen Ofens gebrannt, zum 1. Advent dann jeweils feierlich in die Kirche gebracht.
Bis zum 6. Januar stehen dann Maria und Josef, die Heiligen Drei Könige, Engel, Hirten und viele andere an wechselnden Orten in der Kirche und erfreuen die Besucher.