Porträt der Gemeinde

Porträt der Gemeinde

Das Sprengel Augustin/Nord gehört zur Ev.-Lutherischen Kirchengemeinde Gotha, einer großen, lebendigen Gemeinde mit verschiedenen Profilen und wunderbaren Möglichkeiten.

Schwerpunkt für Augustiner und weitere Gemeindeglieder besonders aus der Innenstadt ist immer wieder der Sonntags-Gottesdienst, der meist gut besucht wird. Bei den Familiengottesdiensten sind oft verschiedenste Gruppen beteiligt. Nach dem Gottesdienst wird (fast) immer eingeladen zum Kirch-Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen und fröhlichen Gesprächen.

Die Augustiner und überhaupt die Gothaer singen gern und genießen gute Kirchenmusik aller Art. In der Gothaer Kantorei singen Augustiner- und Margarethen-SängerInnen zusammen. Zu den musikalischen Besonderheiten an der Augustinerkirche gehört auch der Gothaer Handglockenchor, der hier regelmäßig probt, viele Gottesdienste mitgestaltet und zu Beginn des Jahres ein großes  Benefizkonzert veranstaltet.    

1989 wurde die Augustinerkirche zum Zentrum der Friedensgebete und zum Ausgangspunkt der friedlichen Demonstrationen. Seit 2014 gibt es hier montags wieder wöchentliche Friedensgebete.

Gemeindearbeit und soziales Engagement gehören eng zusammen. Ein Teil der Kirche, der lange als Gemeinderaum gedient hat, wurde mit dem Umbau zu einer diakonischen Begegnungsstätte für Menschen, die von finanzieller und sozialer Armut betroffen sind. Hier gibt es ein warmes Mittagessen, die Möglichkeit, zu duschen oder Wäsche zu waschen und ein offenes Ohr für manche Sorge.    

Die Gemeinde unterstützt zusammen mit der Partnergemeinde aus Lemgo ein Hilfsprojekt in der Ukraine, besonders ein Waisenhaus in Dumantsy.

Zu den Angeboten im Augustinerkloster gehören auch Klostertage, die Zugänge zum Glauben eröffnen und Körper und Seele stärken,  sowie Bildungsveranstaltungen wie das Evangelische Forum  und das Philosophische Gespräch, Klosterkino und Klostergespräche.

Dreimal im Jahr - meist in der warmen Jahreszeit - wird eingeladen zum Vollmond-Gottesdienst, der   immer dann beginnt, wenn der Mond aufgeht. Nachtschwärmer und Gottsucher können an verschiedenen Stationen einen ungewöhnlichen Gottesdienst mitfeiern: Vom Beginn in der Kirche mit Mondbildern und schöner Musik, über die „Stille Kammer“ mit Tages-Jammer-Steine- Ablegen, bis hin zum  Segen im Kreuzgang unter freiem Abendhimmel.