Der Name "hoop" ist Plattdeutsch und kann zweifach übersetzt werden: 1. Hügel. Kirchen haben ihren Platz oft auf einem Hügel gefunden und sollten als ein Ort der Orientierung sichtbar für Menschen sein. 2. Hoffnung. In diesem Wort steckt die Botschaft, mit der Kirche in diese Welt gesandt ist: "Es gibt Hoffnung!"
Die hoop Kirche hat von Anfang an eine pfingstlich-charismatische Prägung; das heißt: das Gemeindeleben war geprägt von einer Offenheit für eine lebendige, durch den Heiligen Geist gewirkte Frömmigkeit. "Glaube kann hier und heute erlebt werden" – das ist das Credo. Und so ist die Gemeinde Teil des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden geworden; ein Kirchenbund mit heute über 1.000 Gemeinden in Deutschland. Für die Kirche war und ist stets wichtig, dass die junge Generation – Kids, Teenager, Jugendliche – viel Raum zur Mitgestaltung bekommt. Dies erkennt man an den lebendigen, musikalischen Gottesdiensten am Sonntag, aber auch an den vielen Projekten im Gemeindeleben: Pfadfinder, Musikunterricht, Sommerfreizeiten, Camps, Lerngruppen, Kindergärten, Familiencafé, usw. All diese Dinge sind charakteristisch für die Gemeindearbeit. Denn die hoop Kirche will ein Ort sein, an dem unterschiedlichste Menschen zusammenfinden und das von Gott geschenkte Leben teilen und feiern.
Das kurze und gemeinsam gesprochene Statement am Ende der Gottesdienste lautet: "Wir sind eine Kirche, die Hoffnung bringt." Dies ist nicht nur ein Selbstbekenntnis, sondern auch eine Erinnerung daran, wozu Gott die Kirche in diese Welt gesetzt hat: Menschen die lebendige Hoffnung in Jesus Christus zu bringen.