Die Evangelische Patrokluskirche im Dortmunder Stadtteil Kirchhörde wurde in den Jahren 1789 bis 1807 errichtet, nachdem die vorige Kirche baufällig geworden war. Schon im Jahr 964 befand sich an diesem Ort eine Kapelle. Damals wurden die Reliquien des Patroklus von Troyes über Kirchhörde ins westfälische Soest überführt.

 

Das gottesdienstliche Leben in Kirchhörde ist vielfältig. Neben traditionellen Gottesdiensten gibt es regelmäßig Familiengottesdienste. Die Kinderbibelwoche bringt Farbe in die Kirche. Regelmäßige Konzerte öffnen den Kirchenraum auch über gottesdienstliche Veranstaltungen hinaus.

 

Der Stadtteil Dortmund-Kirchhörde war bis in die 1960er Jahre durch den Bergbau geprägt. Schon in den 1950er Jahren begann durch den Rückgang des Bergbaus eine Entwicklung, die dazu führte, dass Kirchhörde zum beliebten Wohngebiet der Stadt Dortmund wurde. Dortmund erlebte in den letzten dreißig Jahren den Wandel von der Industriestadt zum Dienstleistungszentrum und zum Ort für neue Technologien.

 

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