ekn - Collage Rundfunkarbeit, GEP
Mitarbeiter des Evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen (ekn) ausgezeichnet worden

Bei der diesjährigen Verleihung des Niedersächsischen Medienpreises am 5. Dezember in Hannover sind erstmals gleich fünf Mitarbeiter des Evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen (ekn) ausgezeichnet worden.

 

Unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Stephan Weil erhielt Mark Eickhorst den Preis in der Kategorie „Politik / Soziales / Kultur“ für seine Sendereihe „Eins gegen eins“. Mareike Bohrenkämper und Christian von Scheve wurden in der Kategorie „Unterhaltung“ für die Hörfunkreihe „Glauben heißt nicht wissen“ ausgezeichnet.

 

Den Sonderpreis „Wirtschaft“ konnten außerdem Lukas Schienke und Tobias Glawion für den Film „Koscheres Knäckebrot knabbern“ entgegennehmen.

 

„Das ganze Team des Kirchenfunks ist überglücklich über diese großartige Anerkennung,“ erklärt der ekn-Chefredakteur und Preisträger Tobias Glawion, „zeigen diese drei Preise doch auf wunderbare Weise, dass die Radio- und Fernsehmacher des ekn es auch nach über 25 Jahren im Privatfunk noch immer schaffen, Menschen mit ihren Themen auf zeitgemäße Weise zu erreichen und zu berühren.“

 

Die beiden ausgezeichneten Hörfunk-Sendereihen „Eins gegen eins“ und „Glauben heißt nicht wissen“ sind Teil des neuen Kirchenmagazins, das immer sonntags zwischen 6.00 und 10.00 Uhr bei Niedersachsens quotenstärkstem Privatsender radio ffn zu hören ist.

 

Mit dem Film „Koscheres Knäckebrot knabbern“ wurde außerdem erstmals ein multimediales Videoprojekt aus den Reihen des Teams des Evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen ausgezeichnet, das auf den unterschiedlichen Medienplattformen von Antenne Niedersachsen, dem Bürgerfernsehen h1 und dem Internetportal der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), =>evangelisch.de, präsentiert wurde.

 

=> Beitrag auf youtube.

 

Damit erhöht sich die Zahl der Niedersächsischen Medienpreise für Mitarbeiter der ekn-Redaktion auf mittlerweile 28 Auszeichnungen seit Bestehen des Preises im Jahr 1995.

 

"Die Auszeichnung von drei Beiträge aus dem ekn zeigt," so der Geschäftsführer des ekn, Christof Vetter, "dass journalistische Arbeit natürlich auch im Privatfunk geschätzt wird." Dieses bestätige die Entscheidung der Kirchen vor 25 Jahren sich im dualen System zu engagieren. Seither wird der ekn von der Konföderation Evangelischer Kirchen in Niedersachsen gefördert, um journalistische Inhalte bereit zu halten. Als Geschäftsführer des ekn sei er dankbar, dass aus dieser Unterstützung heraus professionelle redaktionelle Arbeit gewährleistet werden kann.

 

Der Evangelische Kirchenfunk Niedersachsen (ekn) arbeitet seit 1987 für niedersächsische Privatfunksender und andere Sendeanstalten und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der größten kirchlichen Produzenten im Bereich Hörfunk, Video und TV in Norddeutschland entwickelt.