Die Kirche
-
1139 gründete Erzbischof Adalbero die Pfarrgemeinde St. Stephani
-
Ca. 1240 Bau der ersten Kirche ursprünglich „Willehad“ - Kirche, später „Stephanikirche“. Nach einem Brand wurde im 13.Jahrhundert eine gewölbte Basilika mit Querschiff errichtet, die Seitenschiffe wurden hundert Jahre später erweitert.
-
1305 erhielt die Steffensstadt das bremische Bürgerrecht und wurde mit dem Mauerring in die Altstadt integriert. In ihr waren Handwerker, Fischer und Fuhrleute zuhause
-
1890 wurde die baufällige Kirche nach Plänen von Baumeister Haase von Grund auf renoviert
-
1933—45 gehörte die Gemeinde zur „Bekennenden Kirche“ und widersprach dem Totalitätsanspruch des nationalsozialistischen Staats
-
1944 wurden der Bremer Westen und das Stephani-Viertel durch Bomben vernichtet. Von der Kirche blieben nur Ruinen und der beschädigte Turm übrig
-
1947 Beginn des Wiederaufbaus in Selbsthilfe
-
1948 erster Gottesdienst im neuen Seitenschiff
-
1954 Einbau der „Albert-Führer“-Orgel im Seitenschiff, 1965 der „Beckerath“-Orgel im Hauptschiff
-
1967 Ende des Wiederaufbaus der zerstörten Kirche, Einbau der Kirchenfenster von Erhart Mitzlaff
-
Seit 2007 ist die St. Stephani-Kirche eine Kulturkirche