Projekt der Gemeinde

Projekt der Gemeinde
GoSpecial
Bühnenansicht im Multiplex-Kinosaal mit 700 Sitzplätzen, in dem der GoSpecial einmal im Monat stattfindet.

© Simon Grossner

Bühnenansicht im Multiplex-Kinosaal mit 700 Sitzplätzen, in dem der GoSpecial einmal im Monat stattfindet.

GoSpecial ist ein moderner, zeitgemäßer, lebensnaher und dynamischer Gottesdienst für kirchendistanzierte und suchende Menschen des 21. Jahrhunderts, die dem Sinn ihres Lebens und Gott näher kommen wollen. Er findet monatlich im größten Kino im Rhein-Main-Gebiet statt und behandelt aktuelle Themen und Fragen, die mit Leidenschaft, Kreativität, Humor, moderner Musik und besonderen Gästen umgesetzt werden. Durchschnittlich besuchen rund 500 Besucher GoSpecial, ein Drittel der Besucher sind Kirchendistanzierte. GoSpecial ist Weitere Informationen unter www.gospecial.de

 

Das erste Mal wurde GoSpecial im Dezember 1995 gefeiert, unterstützt – Gott sei Dank - von einem Gospelchor, denn dadurch war sicher, dass der Gottesdienstraum der Andreasgemeinde Niederhöchstadt mit seinen 180 Plätzen gut gefüllt war! Dazu gab es neben einer Predigt, an dessen Inhalt sich heute niemand mehr erinnern kann, ein Theaterstück, in dem sich zwei Waschmittel unterhalten haben. Ja, das war damals wohl ansprechend und die Art von Humor, die gefiel!
Auch wenn sich heutzutage inhaltlich und musikalisch einiges geändert hat – damals und heute sind Besucher begeistert, insbesondere durch die Freundlichkeit, die Liebe und Leidenschaft des Teams. Jede Sorge, dass dieser etwas andere Gottesdienst eine Eintagsfliege sei, wurde spätestens beim zweiten Mal entkräftet, denn die 180 Stühle im engen Gottesdienstraum der Andreasgemeinde reichten nicht mehr, um alle Neugierigen, Suchenden und Kirchendistanzierten zu fassen, so dass sich in tiefstem Winter Neugierige an den Fenstern des Gemeinderaumes die Nasen platt drückten, um irgendetwas von den Vorgängen im Inneren mitzubekommen.

 

Schon nach einem Jahr wurde der GoSpecial ins benachbarte Bürgerzentrum (in dem auch der Fernsehgottesdienst stattfindet) verlegt – aber auch die dort vorhandenen 350 Plätze reichten nicht lange. Aus einem Gottesdienst waren um die Jahrtausendwende dann gleich drei mit bis zu 1000 Besuchern geworden.

Als nächsten Schritt ging es in das größte Kino im Rhein-Main-Gebiet. Dort wurde weiterhin eine große Bandbreite an christlichen, gesellschaftlichen und tagesaktuellen Themen behandelt wie „Plötzlich ist alles anders. – Wie gehe ich mit Schicksalsschlägen um?“ über  „Glück ist keine Glücksache“ hin zu „Du behinderst mich! – Vom Umgang mit Behinderten“ und „Was würde Jesus zu James Bond sagen?“. Mancher Prominente gab sich die Ehre und war zu Gast wie beispielsweise TV-Star Joey Kelly, Kardinal Karl Lehmann, Fußballtrainer  Dragoslav „Stepi“ Stepanovic, Börsenguru Frank Lehmann, der stellvertretende hessische Ministerpräsident Tarek Al-Wazir und Samuel Koch. Eines blieb der Andreasgemeinde und dem GoSpecial-Team aber immer wichtig: Die Leidenschaft, Gott und Menschen näher zu kommen, um Gott den Menschen nahe zu bringen.

Denn GoSpecial alleine wäre zu wenig! Die Funktion von GoSpecial war und ist die einer großen Eingangstür und erster Kontaktpunkt für Kirchendistanzierte, um bei diesen Menschen Interesse an Gott, Glaube und Gemeinde zu wecken. Aber diese Eingangstür ist nur der Beginn eines langen Weges. Deshalb gibt es Nachfolgeangebote für interessierte GoSpecial-Besucher, damit sie im besten Fall Christen werden und sich einer Gemeinde anschließen! So haben sich durch GoSpecial auch der wöchentliche Gottesdienst sowie das gesamte Gottesdienstangebot der Andreasgemeinde verändert – und seine Leidenschaft hat sich auch auf andere Projekte wie den Buch- und Kirchenladen 7. Himmel und das Familienzentrum „Treffpunkt Mensch“ übertragen.

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