Die Verantwortung der Medien für die Integration

Demographischer Wandel, Mobilität und Migration prägen die Lebenswirklichkeit der Bürgerinnen und Bürger. In Köln oder Berlin kommt heute fast die Hälfte der Kinder im Vorschulalter aus Einwandererfamilien. Aus Minderheiten werden Mehrheiten - zumindest in den urbanen Ballungsgebieten.

Wie spiegeln die Medien den tief greifenden Wandel wider? Nutzen die Programmmacher die Potentiale und Reibungsflächen, die sich in diesem Prozess zeigen, um auch ein breiteres Publikum ansprechen?

Der Umgang mit den Themen Integration und kulturelle Vielfalt ist  differenzierter geworden. Die Kritik am unvollständigen Bild der Zuwanderer in den Medien hält dennoch an. Noch immer dominieren konfliktorientierte Stereotypien und extreme Perspektiven die Wahrnehmung der Zuwanderer in den Medien.

Ihr Alltag, ihre Normalität finden kaum Abbildung. Und selten sind sie selber Akteure in den Redaktionen.

 

Können Medien zur Integration beitragen?
Haben Vollprogramme noch Zukunft?

Bundesminister Wolfgang Schäuble war Gastredner der 3. Berliner Medienrede.

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