###f03###Es ist das Jahr der Promi-Hochzeiten. Viele warten auf das eine Bild und den romantischen Satz: „Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Aber das ist Hollywood.
In der kirchlichen Trauzeremonie ist eigentlich das laute: „Ja, mit Gottes Hilfe“ viel wichtiger. Das ist die Antwort auf die Frage: willst Du diesen Mann, bzw. diese Frau, lieben und achten und die Ehe nach Gottes Gebot und Verheißung führen, in guten wie in bösen Tagen, bis der Tod euch scheidet?
Eine Hochzeit ist ein echtes Wagnis. Obwohl sich zwei die Treue schwören und sie zusammen bleiben wollen, können sie auch scheitern.
In der Kirche bekennt das Paar vor anderen Menschen: Seht her, mit diesem Partner will ich zusammen sein. Sicher kommen Zeiten, in denen wir eure Hilfe brauchen – die Freunde oder die Familie. Dann erinnern wir uns gemeinsam an diesen Hochzeitstag. Und helft uns, dass wir zusammen bleiben.
Wer in der Kirche heiratet, erbittet den Segen Gottes für diese Beziehung. Denn manchmal kommen Menschen nicht alleine weiter. Sie vertrauen auf Gott, dass er ihnen dann den Rücken stärkt. Und die Zusage gibt: Was auch passiert, Ihr seid nicht allein.