Unser tägliches Brot
Wie teilen wir gerecht?
21.08.2010 15:59

Es ist Erntezeit – die Mähdrescher fahren das Korn ein. Und die Bäcker machen das Beste draus: Roggenbrot, Bauernbrot, Landbrot… schön, dass wir dieses wichtige Lebensmittel im Überfluss haben und nicht hungern müssen.

 

Anderen geht es schlechter. Alle drei Sekunden verhungert ein Mensch. Viele von ihnen sind Kinder. Für mich ist das unfassbar. Es ist doch genug für alle da! Gott hat uns reichlich geschenkt. Warum verteilen wir das nicht gerecht?

 

Wir leben in Zeiten der Globalisierung. Das heißt: Märkte, Geldgeschäfte, Politik rücken näher zusammen. Auch wir Menschen müssen näher zusammenrücken. Der Hunger in der Welt hat eben auch mit unserem Überfluss zu tun. Und wir müssen handeln. Die Welt ist groß genug um uns zu ernähren.

 

Ich kann Geld spenden, mich ehrenamtlich einbringen, bei Kampagnen mithelfen, fair einkaufen. Die Welt ist ein Dorf, und ich will mit meinen Nachbarn teilen, was ich habe: Nahrung, Liebe, Frieden. Diese Vision mache ich zu meinem täglichen Brot. Eine Saat für reiche Ernte!

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