Olympische Spiele in Sotschi
Niemand darf diskriminiert werden
01.02.2014 15:58

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In wenigen Tagen beginnen die olympischen Winterspiele in Sotschi. Und alle träumen vom olympischen Frieden. Natürlich hoffen wir, dass während der Spiele keine Terroranschläge verübt werden. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Die andere Seite ist der Unfriede bei vielen Menschen, weil sie unterdrückt werden. Da sind die unmenschlichen Bedingungen für die Arbeiter an den Baustellen des kleinen Ortes am Schwarzen Meer. Und wer darüber und über viele andere Themen in Russland offen sprechen will, bekommt Probleme. Unterdrückung von Meinungsfreiheit ist eine Form des Unfriedens. Aber auch die Unterdrückung von Minderheiten, das trifft zum Beispiel Menschen, die homosexuell sind. Friede wird in der Bibel als ein Ort beschrieben, in dem Lamm und Löwe zusammen leben können - frei und ohne Angst. Ich bete, dass nicht Terror, Diskriminierung und Gewalt die Olympischen Spiele in Sotschi kaputt machen. Aber wahren Frieden wird es auch in Russland nur in Freiheit für alle Menschen geben.

So gesehen - Gedanken zur Zeit