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Seine Rolle in Bernhard Wickis Antikriegsfilm „Die Brücke“ machte den damals 15 Jahre alten Volker Lechtenbrink über Nacht zum Star. Zahlreiche Preise und sogar eine Oscar Nominierung folgten - der Beginn einer beeindruckenden Karriere. Das war 1959.
Mehr als 50 Jahre später, im Herbst eines großen Künstler- und bewegten Privatlebens, ist der Schauspieler zu Gast bei „Um Gottes Willen – N24 Ethik“.
Er spricht mit Julia Scherf über die Schönheit des Lebens und ein Altern mit Grazie. Denn obwohl es ihm wie kaum einem Anderen gelang, seine Privatsphäre gegenüber den Medien zu behaupten, ist Volker Lechtenbrink doch öffentlich gealtert. Grazie bedeutet für ihn dabei: „das Unabdingbare gelassen hinnehmen und drüber lächeln“. Aber auch wenn er gerade die „tollste Zeit“ seines Lebens verbringt, rät er Heranwachsenden: „Steckt eure Jugend in die Tasche und rennt! Erwachsen ist man lange genug.“
Von welchen Dingen der Jugend sich Volker Lechtenbrink verabschiedet, was das Leben für ihn immer wieder spannend macht und warum er sich behütet fühlt – über diese und weitere Fragen spricht er bei „Um Gottes Willen - N24 Ethik“.