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Die Welt hat ein Problem und alle helfen bei der Lösung: Politik, Wirtschaft, jeder einzelne packt mit an. Ein Wunschtraum?
Nein, das hat schon einmal geklappt. Beim Ozonloch. Es war die Bedrohung der 80er Jahre. Die Übeltäter: Kühlschränke, Klimaanlagen und Spraydosen. Darin war ein gefährliches Treibgas. Das
verursachte ein Loch in der Ozonschicht. Die schützt uns eigentlich vor den UV-Strahlen der
Sonne. Die Folge für die Menschheit wäre der dramatische Anstieg von Hautkrebs gewesen.
Doch dann einigte sich die Weltgemeinschaft in nur zwei Jahren darauf, die schädlichen Stoffe
zu verbieten. Mit Erfolg: Bis heute ist das Ozonloch ständig kleiner geworden. Das ist noch keine Entwarnung, aber es zeigt: Umweltschutz kann gelingen. Gott hat uns diese Welt geschenkt. Und wenn wir gemeinsam daran arbeiten, können wir auch große Probleme bekämpfen. Der Umgang
mit dem Ozonloch zeigt mir: Ein Neuanfang in dieser Welt ist möglich, aber wir müssen dranbleiben. Mir macht das Mut, denn die Liste unserer globalen Probleme ist ja lang. Ob beim Hunger oder der Klimaerwärmung: Die Menschen müssen zusammen arbeiten.. Das müssen wir einfordern - bei den Mächtigen -und auch selbst etwas tun.