Andrea Strübind (Jahrgang 1963, Prof. Dr. habil.) lehrt zurzeit Kirchengeschichte am Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik an der Carl von Ossietzky Universität in Oldenburg.
Sie wurde in Hamburg geboren und studierte evangelische Theologie, Judaistik und Geschichte in Berlin und Jerusalem. Ihr Studium schloss sie 1990 mit einer Promotion an der Kirchlichen Hochschule in Berlin ab.
Als ordinierte Pastorin arbeitete sie in Baptistengemeinden in Berlin-Lichterfelde (Vikariat) und von 1996-2006 in München. Von 1994-1996 war sie als Freikirchliche Referentin im Ökumenisch-Missionarischen Institut des Ökumenischen Rates Berlin tätig.
Nach ihrer Habilitation 1999 lehrte sie bis 2006 als Privatdozentin für Historische Theologie und Kirchengeschichte an der Theologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg. Seit 1985 ist sie mit dem Theologen Prof. Dr. Kim Strübind verheiratet.
Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der kirchlichen Zeitgeschichte und der Reformationsgeschichte. Sie ist Mitglied des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses (DÖSTA) und Schriftleiterin der internationalen Zeitschrift »Kirchliche Zeitgeschichte«.