Lili, EinsPlus in Freisprecher: "Muss ich Vater und Mutter ehren?"

Lili, EinsPlus in Freisprecher: "Muss ich Vater und Mutter ehren?"
29.06.2014 - 21:15

„Ich hatte das Glück, dass ich einer der tollsten Mütter der Welt geschenkt wurde und immer unterstützt wurde in allem.“ Lili hat 2012 ihr Abitur gemacht. Seit Januar 2013 spielt sie die böse Chantal in der ARD-Serie „Lindenstraße“. Sie wohnt mit ihrer Mutter im gleichen Haus, aber in getrennten Wohnungen. „Ehren bedeutet, dankbar zu sein, dass man auf der Welt ist, dankbar dafür zu sein, geschaffen worden zu sein.“

 

 

Wdh. montags 17.42 Uhr, donnerstags 13.42 Uhr sowie ab samstags auf Youtube (Kanal wird dann freigeschaltet)

 

Die neue EinsPlus-Sendung „Freisprecher“ widmet sich jeden Sonntag Fragen, die das Leben stellt. In dreiminütigen, von jungen Teams produzierten Clips werden ethische Fragen thematisiert, die im Alltag junger Zuschauerinnen und Zuschauer eine wichtige Rolle spielen: „Was bedeutet mir Ehrlichkeit? Was ist echt im Internet? Warum gibt es mich? Und sind Fettzellen eigentlich böse?“ Die Fragen wirken einfach, ungewöhnlich und lustig – die Antworten der jungen Protagonisten offenbaren aber ganze Lebensentwürfe.

 

Zwei Formate – ein Name: „Freisprecher“ kombiniert in einer Sendung zwei unterschiedliche Ansätze, die im monatlichen Wechsel auf Sendung gehen. Im ersten Monat besucht „Freisprecher“ junge Musiker, Wissenschaftler, Studenten, Erfinder, politisch aktive Leute oder Philosophen und lässt sie zu einer bestimmten Frage „frei sprechen“. Anhand der persönlichen Antworten entsteht ein Portrait der Person, das mit grafischen Collagen visualisiert wird. Am 2. März geht „Freisprecher“ in einem anderen Gewand an den Start. Ob im Bundestag, beim Heavy-Metal-Festival Wacken, vor dem Altersheim oder im Rotlichtviertel – die Sendung weitet den Blick und lässt im Stil einer Umfrage in jeder Folge verschiedene Passanten zu einer bestimmten Wertefrage Stellung nehmen.

 

Im Auftrag von EinsPlus wird „Freisprecher“ im monatlichen Wechsel von den Produktionsfirmen Eikon-Nord (Hamburg) und Kniff Projektagentur (Stuttgart) produziert und theologisch von der evangelischen und katholischen Kirchen verantwortet.