Die der heiligen Maria gewidmete Kirche wird 1319 erstmalig erwähnt. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die alte Kirche baufällig und als einschiffige neugotische Feldsteinkirche 1857/58 von C. A. Lohmeyer neu gestaltet.
Beim Bau der Feldsteinmauern fällt dem Betrachter auf, dass man die mächtigen Fenster spitzförmig umbaute und keine Schichtung der Steine, wie bei anderen Bauten, bevorzugte. Der 43 Meter hohe Turm weist von allen Seiten auf dieses Gotteshaus hin. An der Entstehung und Förderung hatten die Gutsherren von Basthorst großen Anteil und erhielten das mit Rechten und Pflichten versehene Patronat. Heutiger Kirchenpatron ist Baron Enno von Ruffin.
Das Schiff trägt fünf hölzerne Kreuzrippengewölbe und einen spitzbogigen Chorbogen.
Die Westempore ist neugotisch. Der 1668 entstandene Barockaltar der alten Kirche wurde wieder eingefügt und zeigt die Kreuzigung Christi im Mittelbild.