Portrait der Gemeinde

Portrait der Gemeinde

Unter dem Namen „Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis“ gehen seit 10 Jahren die evangelischen Christinnen und Christen aus den früheren Gemeinden Buchholz und Wedau-Bissingheim ihren Weg gemeinsam. Der im evangelischen Duisburg ungewohnt klingende Name will die Besonderheit im christlichen Gottesverständnis als Leitbild für die gemeinsame Gemeindearbeit deutlich machen. So hat die Gemeinde in ihrer Konzeption formuliert:
Die evangelische Kirchengemeinde Trinitatis ist ein Teil der weltweiten Christenheit.

 

  • In ihre wird die Liebe des Gottes Israels verkündigt, die allen Menschen gilt.
  • In ihr erfahrende Menschen durch Jesus Christus Geborgenheit,
  • In ihr brechen Menschen inder Kraft des Heiligen Geistes auf.

 

Entsprechend haben die beiden früheren Gemeinden ihre unterschiedlichen Möglichkeiten zusammengeführt, neue Stärken entwickelt und sind mit großer Vielfalt noch lebendiger in den Ortsteilen präsent.

 

Unsere Kirchengemeinde steht in der reformierten Tradition. Die Bekenntnisgrundlage der Gemeinde ist der Heidelberger Katechismus. Der Unterschied zum lutherischen Zweig der Reformation besteht vor allem im Abendmahlsverständnis. Aber auch im Ablauf des Gottesdienstes und Ausstattung des Raumes finden sich noch Hinweise auf die Tradition: Es gibt wenig Schmuck. Der alte Sinn dieser „Kargheit“ ist: Im Zentrum des Gottesdienstes soll allein das Wort Gottes stehen. Wichtig ist auch, dass der Pfarrer, die Pfarrerin keine herausgehobene Stellung beanspruchen und zugesprochen bekommen. Ein Gottesdienst ist immer ein Fest der ganzen Gemeinde, an dem viele Menschen auch in der Gestaltung mitwirken.

 

Die ==>Gemeindekonzeption  enthält eine Beschreibung aller Aufgabengebiete von Gottesdiensten über Kinder-, Jugend-, Erwachsenen- und Seniorenarbeit bis zur Vermögenssituation der Gemeinde und Stadtteilstruktur. Einer Problemanalyse in jedem Kapitel folgt eine Zielbeschreibung für die Zukunft. Umfangreiche Anlagen ergänzen das 65 Seiten starke Werk.