Geschichte der Evangelischen Kreuzkirche in Istanbul

Geschichte der Evangelischen Kreuzkirche in Istanbul

Die Evangelische Kreuzkirche in Istanbulebaut wurde errichtet als erstes Stockwerk der ersten deutschen evangelischen Schule in der Türkei und der Pfarrwohnung, ehemals Gesandtschaftskapelle. Ursprünglich war sie ausgestaltet im byzantinischen Stil mit Deckenfarben, Hochaltar und Gesandtenloge. Die ersten Fenster gestaltete Otto Linnemann (wie auch die Fenster des Orientbahnhofs Haydarpasa). 

 

  • 1861 Einweihung 
  • 1884 Orgel des Potsdamer Orgelbauers Carl-Eduard Gesell
  • 1886 Kopie des Altarbildes
  • 1887 Glocke
  • 1911 Renovierung, seither schlichter Innenraum, in Beige und Weiss gehalten.
  • 1958 Fenster von Hermann Oetken aus Delmenhorst (Spender:Bundespräsident Theodor Heuss, Botschafter Wilhelm Haas und Lotte Loewe). Symbole: Krone und Schiff, Alpha und Omega, Mondsichel und Erdkugel, Ähren und Wein, Taube und Fisch. Alle versehen mit einem Kreuzmotiv.
  • 2001 Christus-Ikone, gestiftet durch den Ökumenischen Patriarchen Bartholomaios zum 140jährigen Jubiläum der Kirche
  • 2010 Erster Bauabschnitt der Renovierung der Orgel abgeschlossen.