26.12.2010: ZDF-Gottesdienst aus Westhofen

26.12.2010: ZDF-Gottesdienst aus Westhofen
In Gottes Licht gerückt
26.12.2010 - 10:00
25.12.2010
Elke Rudloff und Andreas Reinwart
Videos: 

Die Video-Botschaft zum ZDF-Fernsehgottesdienst aus Westhofen am 26.12.2010. Schalten Sie ein und feiern Sie mit!

2. Weihnachtstag

 

Zuerst: Strahlende Gesichter und fröhliche Umarmungen. Wenn Eltern, Geschwister, Freunde oder frühere Nachbarn zum Weihnachtsfest zusammen kommen und sich vielleicht nach langer Zeit endlich wieder sehen, scheint alles gut.

 

Mehr Schein als Sein?

Doch oft folgen auf das erste Hallo, wie gehts? nur belanglose Floskeln. Denn zum Weihnachtsfest nach Hause kommen, heißt auch, Tabus zu begegnen oder sich zu verstellen. Besonders auf dem Dorf, wo die Menschen einander sehr nah sind, ist die soziale Kontrolle groß. Wer möchte unter dem Weihnachtsbaum schon von Niederlagen berichten und damit anderen die Laune verderben oder gar den Ruf der Familie gefährden?

 

Wir sehen einander im Licht der Welt

Weihnachtsfreude und ehrliche Offenheit - für die Menschen in der evangelischen Kirchengemeinde Westhofen, einem kleinen Dorf in der Nähe von Worms, gehört beides zusammen. Denn Jesus Christus kam selbst in einfachsten Verhältnissen zur Welt und ihm war nichts Menschliches fremd. Daran möchte die Westhofener Gemeinde am 2. Weihnachtstag mit Chor-Musik, persönlichen Texten und einem besonderen Kirchenfenster erinnern. Ihre Botschaft lautet: Im Licht des göttlichen Kindes, dem „Licht der Welt“ können Menschen einander wirklich erkennen und anerkennen – gerade so wie sich ihr Leben im Laufe dieses Jahres entwickelt hat.

 

Typisch Mensch

###f05###Dieser Gottesdienst ist der Teil der Fernsehgottesdienste im ZDF, die 2010 unter dem Motto

„typisch Mensch“ stehen. Typisch menschlich ist es, sich selbst zu betrachten und Fragen nach sich selbst zu stellen. Die Antworten sind vielfältig und beschreiben ein weites Spektrum. Und oftmals ist der Mensch sich selbst das größte Rätsel. Der christliche Glaube hält diese Spannung offen. Zum einen beschreibt er den Menschen als das Ebenbild Gottes, als sein Gegenüber und somit als ein Wesen von unendlicher Würde. Zum anderen weiß er aber auch um die Fehlbarkeit und Erlösungsbedürftigkeit des Menschen und bewahrt ihn damit vor Selbstüberschätzung. Insgesamt siebenundzwanzig evangelische Fernsehgottesdienste stellen sich existenziellen Fragen und laden die Zuschauer an Orte ein, wo die Kirche an der Seite von Menschen in ihren besonderen Lebenssituationen steht.

Weitere Informationen finden Sie auf www.zdf.fernsehgottesdienst.de.

 

Download: Informationsheft der Evangelischen ZDF-Fernsehgottesdienste 2010 (pdf)

 

 

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25.12.2010
Elke Rudloff und Andreas Reinwart