Im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand die Pfingstgeschichte aus der Bibel, die von einem Sprachwunder berichtet und der Gründung der ersten christlichen Gemeinde. Schauspieler und Tänzer verlebendigten die biblischen Texte.
Die Predigt hielt Landessuperintendent Eckhard Gorka. Die liturgische Leitung lag in Händen des Hildesheimer Michaelis-Pastors Dirk Woltmann.
Die St. Michaelis-Kirche wird in diesem Jahr 1000 Jahre alt. Sie gilt als eine der schönsten frühromanischen Kirchen. Nördlich der Alpen hat der Bau in seiner Zeit Maßstäbe gesetzt. Architektur, künstlerische Ausstattung und die Leistung des Wiederaufbaus nach den Kriegszerstörungen führten 1985 zum UNESCO-Status des Weltkulturerbes.
Die abwechslungsreiche musikalische Gestaltung des Gottesdienstes lebt von der Nachbarschaft von Kirchengemeinde und Musikern des Michaelisklosters, das das Evangelische Zentrum für Gottesdienst und Kirchenmusik beherbergt.
Helmut Langenbruch spielte die klanglich vielseitige Woehl-Orgel von 1999. Außerdem musizierten die Kantorei St. Michael unter Leitung von Hans-Joachim Rolf, der Bläserkreis St. Michael unter Leitung von Helmut Langenbruch und die Band JazzWerk unter Leitung von Wolfgang Teichmann.
Ein weiterer Kooperationspartner in diesem Gottesdienst ist das in Hildesheim und Hannover ansässige "Theater für Niedersachsen".
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