„Wie heißt (Dein) Gott? “ ist das Thema des Gottesdienstes, den der Deutschlandfunk und die Deutsche Welle am Sonntag, 13. Februar ab 10.05 Uhr aus der Evangelischen Stadtkirche in Karlsruhe-Durlach übertragen.
„Wie soll oder darf ich Gott nennen? Mit Namen oder Begriffen?“ Das ist die zentrale Frage, der der Gottesdienst aus Durlach nachspürt - in Gebeten, in der Musik und in der Predigt von Pfarrerin Martina Reister-Ulrichs.
Was auf den ersten Blick noch akademisch klingt, wird beim Nachdenken schnell in seiner persönlichen und existentiellen Bedeutung spürbar. „Nein, Vater, so kann ich nicht (mehr) sagen“, sagen viele. Stattdessen? Herr? Mutter? König? Ewiger? … Wie heißt dein Gott?
Angestoßen wird in dem Gottesdienst die Frage nach den oder dem Namen Gottes durch die uralte und berühmte Geschichte von Mose, dem Gott sich aus einem brennenden Dornbusch selbst vorstellt als: „Ich bin, der ich bin.“ (2. Mose 3) oder „Ich bin, der ich sein werde.“
Kantor Johannes Blomenkamp hat diese biblische Geschichte eigens vertont und wird die Komposition mit der Durlacher Kantorei und dem Posaunenchor musikalisch „darstellen“.
Die Kantorei musiziert zudem im Gottesdienst die Schlussfuge aus dem „Elias“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy.
Weitere Informationen unter: www.stadtkirche-durlach.de und www.durlacher-kantorei.de.