Stiftung House of One
Auf der Suche nach dem Anderen
Interreligiöse Feier, Liveübertragung im DLF
09.01.2022 09:05
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Predigt zum Nachlesen

Predigt Andreas Nachama

Liebe Hörerin, lieber Hörer,

seit es uns Menschen gibt, sind wir auf der Suche. Auf der Suche nach Gott und auf der Suche nach dem Anderen. Das war anscheinend immer so – schon die Thora erzählt davon:

Moses und seine Mitstreiter in der Wüste sind auf der Suche nach Gott und finden ihn:

 

Nimmt man die Textstelle im simplen Wortsinn so haben Moses, Nadav, Awihu sowie die Ältesten den Gott Israels auf einem Saphir gesehen, der so blau wie der Himmel ist. Gott hat seine Hand nicht gegen sie ausgestreckt. Sie sahen ihn und danach haben sie zusammen gegessen und getrunken – sie sahen also einander, begegneten sich.

 

Sie sahen Gott. Das widerspricht 2 Moses 33,20: "Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht." Diese Ansicht ist zu einem Eckpunkt des rabbinischen Judentum geworden, offen bleibt, ob damit ein vollständiges Begreifen Gottes oder tatsächlich ein physisches Sehen gemeint ist. Die Verborgenheit Gottes ist hier manifestiert und drückt den tiefen Respekt vor der Unbegreifbarkeit Gottes aus.

 

Im hebräischen Text kommt für das Sehen einmal "wajir'u" (Ra'ah = sehen) und beim zweiten Mal "wajichirsu" (von chasa = meist visonieren) vor. Abraham Ibn Esra schließt an diese Wortwahl in seinem Exoduskommentar an und sagt, es sei wie eine "prophetische Vision", die sich auch finden lässt in den biblischen Texten 1 Könige 22,19: "Ich sah den EWIGEN sitzen auf seinem Thron und das ganze himmlische Heer neben ihm stehen zu seiner Rechten und Linken."

 

Interessanterweise hatten die Rabbiner im Talmud mit dieser Textstelle keine Schwierigkeiten. Sie verstanden sie ganz wörtlich: "Womit ist das Purpurblau anders als alle anderen Farben? Weil das Purpurblau dem Meer, das Meer der Himmelveste, und die Himmelveste dem Thron der Herrlichkeit gleicht, denn es heißt: und sie sahen den Gott Jisraels und unter seinen Füßen war es wie eine Art Saphirstein, und wie der Himmel, selbst an Klarheit, (2 Moses 24,10) und es heißt "wie das Aussehen des Saphirsteins ist das Aussehen des Thrones" (Ezechiel 1,26).

 

Was kann dieser Text für mich heute aussagen: Weder Tora noch Bibel sind im Sinn eines monolithischen Textverständnisses angelegt. Die jüdische Tradition, die noch wesentlich mehr Beispiele als die hier aufgeführten hat, lehrt uns, verschiedene Lesarten nebeneinander zu legen, zu begreifen, dass biblische Wahrheit nicht unbedingt nur der gemeine Textsinn ist, sondern dass sich unser Textverständnis einordnen sollte in die über die Jahrhunderte und Jahrtausende gewachsene jüdische Lesart. Sieht man wie die hier aufgezeigten Interpretationen zuweilen fast willkürlich mit dem Text umgehen, dann gewinnen wir Freiheiten, aber es wird uns auch eine Verantwortlichkeit vor den Stimmen der Tradition auferlegt.

 

Bleibt also die offene Frage:

Ja, haben sie nun Gott tatsächlich gesehen oder hatten sie ‚nur‘ eine Vision? Können wir Gott sehen oder zumindest eine Vision von ihm haben?

 

Eines ist sicher:

Auch wir suchen IHN, den ganz anderen und Dich, unseren Nächsten: Gottesnähe, Gottesdienst und Essen und Trinken, sei es Abendmahl oder Kiddusch, sei es biblisches Tempelopfer oder profanes Freudenmahl, gehören enger zusammen, als uns das unsere täglichen Lebensabläufe vermitteln: Da der Mensch im Abbild Gottes geschaffen wurde, (1 Moses 1, 27) ist - wie Martin Buber sagen würde - das "Du", oder wie Emmanuel Levinas sagen würde, "der Andere" auch immer ein Funken von dem "ganz Anderen": von Gott. Der Andere, die Andere – sie sind elementar für den Glauben jeder Religion. Die Gemeinschaft, das Aufsuchen des anderen Menschen prägt unser Glaubensleben. Darin unterscheidet sich das Reinziehen eines Burgers von einem wirklichen Essen und Trinken: ein Gastmahl, ein Kiddusch, ein Abendmahl gefeiert mit Anderen, mit Dir, meinem Nächsten und Dir, meinem Hörer am Radio, mit ALLEN, die wir suchen, allen, die in SEINEM Abbild geschaffen sind.

AMEN!

 

Pfarrer Gregor Hohberg

Liebe Hörerin, lieber Hörer,

 

Wir sind auf der Suche.

 

habt ihr nicht von dem tollen Menschen gehört, der am hellen Vormittag eine Laterne anzündete, auf den Markt lief und unaufhörlich schrie:

Ich suche Gott. Ich suche Gott.

Wo ist Gott?

 

Ist er hier … in Berlin oder bei Ihnen in München oder Hamburg oder Leipzig? Auf der Schwäbischen Alp oder im Thüringer Wald? An der Nord- oder Ostsee?

 

War er je hier, in Berlin, dieser Stadt der Wunden und der Wunder?

In der zahllose Menschen die Machtergreifung Hitlers feierten

In der die Mauer zwischen Ost und West errichtet wurde

Und in der sie 28 Jahre später friedlich und freudetrunken gestürmt wurde?

 

Wo ist Gott?

Ich suche Gott.

Nicht alle Menschen suchen Gott.

Manche meinen, sie hätten ihn längst gefunden und deshalb gäbe es für sie nichts mehr suchen.

Andere suchen ihn nicht, weil sie froh sind, dass sie ihn losgeworden sind.

Manche verfolgen Gottesglauben mit Ablehnung oder mit Hass.

Für wieder andere hat die Suche nach Gott in ihrem Leben nie eine Rolle gespielt.

Tatsache ist: Es suchen immer wieder Menschen nach Gott.

Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, in der Trauer, während einer Krankheit, in einer Katastrophe, im Glück, im Alleinsein…

Sie würden gerne an ihn glauben, aber wissen nicht, wo sie ihn finden können.

Ja, wo bist Du Gott?

Ich suche Gott, weil mir bewußt ist, dass Gott nicht fassbar, dass Gott geheimnisvoll und verborgen ist.

Mein Glaube verfügt nicht über Gott und besitzt Gott nicht.

Mein Glaube an Gott kann schwanken, kann verloren gehen.

Darum bleibe ich auf der Suche.

Suchet so werdet ihr finden, sagt Jesus.

Heißt das: Jeder Topf findet seinen passenden Deckel?

Wie soll ich mir das vorstellen?

Wo fange ich mit der Suche an?

Ich könnte in Kirchen, Moscheen, Tempeln suchen, die wurden ja in seinem Namen errichtet. Einige sind verschlossen, einige verwaist und andere werden als Museum genutzt. Schätze der Vergangenheit. Ist Gott dort gegenwärtig?

In einigen brennt ein rotes Licht – zum Zeichen seiner ewigen Gegenwart.

Aber wie bemerke ich diese Gegenwart? Die Gegenwart des Unsichtbaren?

Wir leben in einer Zeit, in der Nachrichten und Theorien überprüft werden insbesondere durch das, was man sehen, besser noch: fotografieren oder filmen kann.

Immer sonntags kommen Menschen in einer Kirche zusammen und beten und singen.

Hören aus der Bibel Gottes Wort.

Manchmal denke ich: Wie selbstverständlich singen sie ihre Lieder, beten ihre Gebete und reden von ihm als wüßten sie ganz genau, wovon sie sprechen. Und dabei bin ich einer von ihnen. Ich bin Christ – auch mir geht das so.

Und manchmal taucht Gott mitten unter uns auf. Für einen Moment spüren wir als Gemeinde Trost und Verbundenheit.

Aber festhalten können wir Gott nicht.

In der Selbstverständlichkeit des Glaubens ist Gott nicht zu finden.

Immer zieht er weiter. Ein Wanderer zwischen den Welten.

Und so geht auch meine Suche weiter.

Wo ist Gott?

Ist er in der Fremden, die mir begegnet?

In dem, der anderes glaubt – im Muslim, in der Jüdin, im Atheisten?

Ich weiß es nicht. Aber ich kann erzählen, was ich im House of One erlebt habe.

 

Es treten Menschen in meine Welt, die eine ganz andere Vorstellung von Gott haben

Oder die die Welt und alles was geschieht ganz ohne Gott erklären.

 

Wir wollen zusammen ein Haus bauen. In dem sich unter einem Dach 1 Synagoge, 1 Kirche, 1 Moschee und ein vieter Raum der Begegnung befinden.

Das House of One – mitten in Berlin.

Wir planen das Haus gemeinsam, wir tauschen uns aus und lernen die Glaubenstradition des Anderen immer besser kennen. Wir beten Seite an Seite und laden uns gegenseitig ein.

Es geht ums Kennenlernen.

Wir hören einander zu. Lassen uns auf die andere ein.

Ich verzichte darauf, alles wissen zu wollen oder verstehen zu können.

Wieso hat Gott das Volk Israel zu seinem Volk gemacht?

Wieso konnte Mohammed Gott verstehen?

Wie kann ein Mensch zugleich Gott sein?

Es bleiben Glaubensgeheimnissse. Von Menschen nicht aufzudecken.

Wir können sie untereinander vergleichen, Übereinstimmungen oder Widersprüche feststellen. Aber wir können kein Urteil über ihren Wahrheitsanspruch fällen.

Ich verzichte auf den Besitz der Wahrheit, denn der beschränkt meine Suche nach Gott, der viele Namen hat, der nicht in der Selbstverständlichkeit des Glaubens zu finden ist. Auf den Besitz der Wahrheit zu verzichten erleichtert mir die unvoreingenommene Begegnung.

Wir können wechselseitig, offen und öffentlich von unserem Glauben reden, ihn bezeugen. Es gibt keinen Grund zu verheimlichen, was uns trägt und prägt.

Und dann versuchen wir, den Anderen in seinem Anderssein anzunehmen.

Ihn nicht zu vereinnahmen mit Sätzen wie: letztlich glauben wir doch alle an denselben Gott.

Noch sie auszugrenzen -  so nach dem Motto: mit Atheisten rede ich nicht.

Doch, wir reden mit Atheisten und Agnostikern, mit allen, denen wir auf unserer Suche begegnen.

Ich erzähle von meinem Glauben, meiner Suche nach Gott und meinen Momenten, in denen ich seine Nähe fühlte, mich gehalten und behütet erlebte.

 

Jedes ehrliche Gespräch ist ein Gespräch mit offenem Ausgang. Kann mich oder den anderen verändern. Kann unseren Glauben beeinflußen.

In dieser Offenheit betrifft mich der Andere.

Er tritt in meine Glaubenswelt und reißt sie auf. Öffnet ein Fenster zum Himmel – zum blauen Saphir, von dem die jüdische Auslegung erzählt.

Koran und Thora, die 4 edlen Wahrheiten und das Friedensgebet der Vereinten Nationen, dass diesen Raum der Stille am Brandenburger Tor prägt  – der Himmel ist vielsprachig.

Der Glaube der Muslima oder des Juden zeigen mir andere Seiten von Gott.

 

Ihre Zweifel und auch die bohrenden Fragen der Atheisten, die Schreie der Verzweifelten bewahren mich davor zu meinen, Gott gefunden zu haben.

Meine Suche ist nicht erfolglos, aber auch nicht am Ziel. Sie geht weiter.

Nur nicht mehr allein.

Der oder die Andere verweisen auf das ganz Andere, das uns übersteigt. Das uns vorausliegt.

Wo also ist Gott?

Gott ist in der Suche.

Wir suchen Gott.

Auf dem Weg der Suche begegne ich anderen.

Das Suchen, das auf dem Weg sein, verbindet uns.

Wir bilden eine Gemeinschaft von Unterschiedlichen.

Wir teilen unsere Weggeschichten.

Sie tragen uns auf dem Weg zu Gott.

 

Predigt Imam Kadir Sanci

Wir sind auf der Suche – auch als Muslime:

Die Sure Qāf müsste im vierten oder fünften Jahr des Islams – in der mekkanischen Zeit – offenbart worden sein. Sie besteht aus 45 Versen. Mit dem Buchstaben qāf beginnt gleich der erste Vers und verleiht der Sure ihren Namen. Die Sure befasst sich unter anderem mit zahlreichen Naturereignissen im Universum, die auf Gott hindeuten.

 

Wir tragen den 16. Koranvers vor:

 

Bismillāhiʾr-raḥmāniʾr-raḥīm

وَلَقَدْ خَلَقْنَا الإِنْسَانَ وَنَعْلَمُ مَا تُوَسْوِسُ بِهِ نَفْسُهُ وَنَحْنُ أَقْرَبُ إِلَيْهِ مِنْ حَبْلِ الْوَرِيدِ

 

Im Namen Gottes, dessen Erbarmen und Barmherzigkeit unvergleichlich sind.

 

Wir schufen einst den Menschen und wissen ganz genau, was seine Seele ihm einzuflüstern sucht: Denn wir sind ihm viel näher als seine Halsschlagader. (Sure Qāf 50:16)

 

Im Koran erfahren wir, dass Gott uns näher ist als die Halsschlagader, näher als alles Erdenkliche. Aber wie haben wir uns Gott vorzustellen? Dürfen oder können wir uns Gott vorstellen? Warum sehen wir Gott nicht?

In einem von Ebu Hurayra überlieferten Hadith heißt es: Gott hat Adam – also die Menschen – nach Seinem Ebenbild erschaffen. In Sure 30, Koranvers 27 werden außerdem folgende Worte verkündet:

وَلَهُ الْمَثَلُ الأَعْلَى فِي السَّمَاوَاتِ وَالأَرْضِ وَهُوَ الْعَزِيزُ الْحَكِيمُ

Er stellt Selbst das Höchste Gleichnis in den Himmeln und auf der Erde dar; und Er ist der Allmächtige, der Weise (Er-Rūm 30:27).

Ähnelte Gott Nichts und Niemandem? Ist Gott nicht unvergleichbar? Schließlich entnehmen wir aus der Sure 42, Koranvers 11, dass es nichts Seinesgleichen gibt:

لَيْسَ كَمِثْلِهِ شَيْءٌ

Hier und an vielen anderen Koranversen erfahren wir, dass Gott weder einen Teilhaber noch einen Gleichrangigen noch ein Gegenteil oder ein Gegenüber hat. Nichts ähnelt Ihm oder ist mit Ihm vergleichbar. Sichtbarkeit in unserer Welt bedeutet vergleichbar zu sein. Und Gott ist frei davon und bleibt in diesem Leben für uns verborgen.

Menschen suchen nach dem Sinn des Lebens. Viele, so auch die Muslime, erkennen den Sinn in ihrer Beziehung zu ihrem Schöpfer. Sie sind dankbar dafür, aber auch neugierig. Die Transzendenz, die Unvorstellbarkeit Gottes steigert die Neugier der Muslime. Seitdem sie sich selbst bewusst sind und bis zu ihrem Lebensende setzen sie die Suche nach ihrem geliebten Schöpfer fort.

 

Aber wie sollen sie jetzt das Unmögliche schaffen und Gott erkennen?

Trotz der Unsichtbarkeit, Unvorstellbarkeit und der Unvergleichbarkeit Gottes und im Bewusstsein dieser gehen die Muslime den Weg der Gotteserkenntnis (marfitetullah).

Allegorien und Vergleiche werden somit erforderlich und möglich, um sich Gottes Attribute – wenn auch nur ansatzweise – vorstellen, verstehen zu können.

Das Universum, die Erde und der Mensch besitzen jeweils eine Gestalt, die im vollen Umfang Gottes Namen und Attribute reflektieren. Aber Reflexionen können nicht dem Bild gleichgesetzt werden. Sie können auch nicht im wahrsten Sinne ein Ebenbild Gottes darstellen.

Die Sonne spiegelt im Spiegel und in der Glasscherbe. Auch wenn wir in ihnen die Schönheit der Sonne sehen können, bleiben sie ein Spiegel oder eine Scherbe. Den direkten Blick in die Sonne verkraften unsere Augen nicht und brauchen die Reflexionen; Um die Sonne näher kennen zu lernen, zu bewundern und zu lieben.

So würde auch die Stärke, die Intensität der Reflexionen Gottes unsere Augen verblenden. Mit Seiner absoluten Barmherzigkeit bleibt daher Gott für uns unsichtbar und schützt uns vor Seiner außergewöhnlichen und schönen Strahlkraft.

Ja, die Lebewesen und in besonderer Weise die Menschen sind ein Spiegel des Allbarmherzigen Erbarmers:

Wir sehen. Daher wissen wir, dass Gott der absolut Sehende ist.

Wir hören. Daher wissen wir, dass Gott der absolut Hörende ist.

Wir fühlen Liebe. Daher wissen wir, dass Gott der absolut Liebende ist.

Wir fühlen Barmherzigkeit. Daher wissen wir, dass Gott der Allbarmherzige Erbarmer ist.

Indem wir uns unser selbst und unserer Umwelt bewusstwerden, sie lieben und schützen lernen, kommen wir unserem Schöpfer näher – dem Schöpfer, dem wir alles zu verdanken haben und dem, der uns näher als unsere Halsschlagader ist.

Gotteserkenntnis erweckt schließlich in uns Liebe und Dankbarkeit. Liebe und Dankbarkeit führen zu dem Wunsch nach Gottesdienst, dem Wunsch Zeit mit seinem Schöpfer zu verbringen, Dienst an Gott zu verrichten. Gott ist jedoch frei von jeglichen Bedürfnissen. Und der Dienst an Gott erweist sich eigentlich als ein Dienst an mir selbst, an meinen Mitmenschen und an meiner Umwelt. Ich diene, helfe und schütze meinen Mitmenschen und die Natur. Ich versuche, damit Gott näher zu kommen.

 

Meine Suche nach mir, nach dem Anderen und nach dem Etwas helfen mir auf meiner Suche nach Gott.

Meine Liebe zu mir, zu den Anderen und zu dem Etwas helfen mir auf meiner Suche nach Gottesliebe.

Mein Dienst an mir, an dem Anderen und an dem Etwas helfen mir auf meiner Suche nach Gottesdienst.

Amin!

 

 

Es gilt das gesprochene Wort.

 

 

 

 

Dlf Gottesdienst