Porträt der Evangelischen Kirchengemeinde Frömern

Porträt der Evangelischen Kirchengemeinde Frömern

Die Evangelische Kirchengemeinde Frömern ist eine kleine Gemeinde ca. 20 km östlich von Dortmund. Seit alter Zeit umfasst ihr Gebiet die drei Dörfer Frömern, Ostbüren und Kessebüren. Frömern und Ostbüren gehören heute kommunal zur Stadt Fröndenberg, Kessebüren zur Stadt Unna.

 

Am 1. Advent 1545 wurde durch den damaligen Pfarrer Heinrich von Steinen die Reformation in Frömern eingeführt. Äußeres Zeichen dafür war die Feier des Hl. Abendmahls „unter beiderlei Gestalt“,  mit Brot und Wein.

 

Heute ist Frömern die kleinste Gemeinde im Ev. Kirchenkreis Unna, mit etwa 1800 Gemeindegliedern, aber vielfältig aktiv.

 

Wichtiger Bestandteil ist die Jugendarbeit. Ein hauptamtlicher Jugendreferent betreut die „Kleine Offene Tür“ im Gemeindehaus und leitet eine große und sehr aktive Gruppe ehrenamtlicher Jugendmitarbeiter und Jugendmitarbeiterinnen. Diese Mitarbeiter engagieren sich unter anderem in der KOT, leiten Kindergruppen, führen die Kinderbibelwoche, Jugendgottesdienste und Kinder- und Jugendfreizeiten durch.

 

Zur Gemeinde gehört ebenfalls der Evangelische Kindergarten „Zur Wasserburg“ im Gemeindeteil Ostbüren. Auch die Arbeit dieser dreigruppigen KiTa ist eng mit der Arbeit der Kirchengemeinde verbunden.

 

Im Gemeindehaus in Frömern kommen zahlreiche Kreise und Gruppen zusammen: Kirchenchor, Posaunenchor, Flötengruppe, Evang. Frauenhilfe, Frauenabendkreis, Männerkreis, Seniorenkreis, Gruppen für Kleinkinder, Eltern-Kind-Gruppen, Sport- und Bastel- und Malkreise.

 

Partnerschaftlich verbunden ist die Gemeinde mit evangelischen Gemeinden in Mahlsdorf-Süd (Ost-Berlin), Alzen (Rumänien) und Temeke (Daressalam/Tanzania). Regelmäßige Besuchskontakte halten diese Verbindungen lebendig.

 

Viele Kreise und Gruppen der Gemeinde sind reisefreudig und führen regelmäßig gemeinsame Ausflüge und Freizeiten durch. Ein besonderes „Freizeit-Experiment“ war die Segelfreizeit, die im Frühjahr 2009 erstmals statt gefunden hat. Gechartert wurde die „Alexander von Humboldt“, mit der ca. 35 Gemeindeglieder unter fachkundiger Anleitung in den Gewässern rund um die Kanarischen Inseln unterwegs waren.