Das 14-teilige Altarbild in der Christuskirche hat der Künstler Volker E. Kempf gestaltet. Volker E. Kempf erhielt nach Abschluss der Schule eine klassische Ausbildung im grafischen Gewerbe, die ihm die ersten Impulse für seine spätere künstlerische Arbeit gab. Von 1980 an setzte er sich mit den künstlerischen Möglichkeiten der Spraydose auseinander. In dieser Zeit begann er experimentell zu arbeiten und entwickelte schließlich seine eigene avantgardistische Maltechnik "Spraypainting". Die "Kunst aus der Dose" war erfunden!
Spraypainting: Kunst aus der Dose
Spraypainting basiert auf dem Arbeiten mit der Spraydose. Diese Methode unterscheidet sich grundsätzlich von der Airbrush-Technik und lässt spontaner Kreativität sehr viel Spielraum. Spraypainting verbindet klassische Maltechnik bezüglich der Farbgestaltung und im Bildaufbau mit den großen innovativen Möglichkeiten der Spraydose. Die Bilder Kempfs, die mit der Spraydose "gemalt" werden, zeigen eine ungewöhnliche Leuchtkraft der Farben.
Nach einem Theologiestudium ist Kempf seit dem Jahr 2001 Gemeindepastor der Evangelisch-methodistischen Kirche in Regensburg. Die Kunst ist für ihn die Möglichkeit zur kreativen Entfaltung und ein hilfreicher Ausgleich zur Gemeindearbeit.
Seine Werke hat Kempf in zahlreichen Einzelausstellungen, unter anderem in Stuttgart, Wiesbaden, Hamburg, Sindelfingen und Recklinghausen der Öffentlichkeit vorgestellt. Seine Bilder hängen in Foyers großer Firmen, in Kliniken, Hotels und in vielen Privathäusern. Ferner arbeitet er als künstlerischer Begleiter für verschiedene Veranstaltungen, unter anderem für die Rieslinggala Rheingau, das Schleswig-Holstein Gourmetfestival und den Weltcup Tennisturnier der Damen in Stuttgart/Filderstadt.
Weitere Informationen zu Volker E. Kempf unter: www.kempf-art.de.