Stefan Gwildis in "So gesehen -Talk am Sonntag" in Sat1
"Musik ist meine Art des Gottesdienstes."
18.03.2012 08:00

###f03###Ob als Lastwagenfahrer, Hafenarbeiter oder Sonnenbankaufsteller – Sänger Stefan Gwildis hat schon einiges gemacht in seinem Leben und weiß genau wie es ist, wenn man gerade so über die Runden kommt.


Trotzdem hat er nie aufgeben. Geholfen hat ihm sein Glaube an sich selbst und seine Spiritualität. Schon immer hat sich Gwildis für Religion interessiert, hat sogar eine Zeit lang evangelische Theologie studiert. Oft ist er in die Kirche gegangen, doch der Musiker fand nicht, was er suchte: „Ich habe hier oft die Freude vermisst. Die Freude am Leben, das man da ist, das man mit anderen Menschen zusammen sein kann, dass man Dinge teilen kann. Und diese Freude auch mitzuteilen und auch mit anderen Menschen zu leben, dass finde ich ist eines der wichtigsten Sachen im Gottesdienst.“


Ganz anders in Amerika, wo Gwildis eine Zeit lang gelebt hat. Dort besuchte er mit wachsender Begeisterung eine Baptistengemeinde: „Das Tolle an diesen Kirchen ist, es ist musikalisch ein unglaubliches Vergnügen. Es wird viel gesungen und getrommelt. Eine Gänsehaut jagte dort die nächste.“


Gwildis möchte mit seiner Musik und seinen Konzerten mit den Menschen in einen Dialog treten. „Das ist meine Art des Gottesdienstes. Wir machen Musik und wir gehen mit den Menschen in Schwingungen. Und wenn die Leute nach dem Konzert gelöster sind, dann bin ich glücklich.“ Aktuell ist er mit seinem Album „frei händig“ auf Tour.


Wieso es Stefan Gwildis größter Traum ist, mit Jesus unter einem Apfelbaum zu sitzen und warum er immer Sicherheitsschuhe trägt, das und mehr am Sonntag bei SO GESEHEN-TALK AM SONNTAG.

 

Stefan Gwildis bei „So gesehen - Talk am Sonntag“ mit Moderatorin Julia Scherf
18. März 2012, 09:00 Uhr in SAT.1

So gesehen: Talk am Sonntag