Gottesdienst aus der Kirche Zollikerberg
„Lebensreise“
Gottesdienst aus der Kirche Zollikerberg der reformierten Kirchengemeinde Zollikon
09.08.2015 10:05

Ich lese den Bibeltext zur Predigt aus dem 1. Mosebuch im 12. Kapitel die Verse 1 – 4:

 

Und der Herr sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde. Ich will dich zu einem grossen Volk machen und will dich segnen und deinen Namen gross machen, und du wirst ein Segen sein. Segnen will ich, die dich segnen, wer dich aber schmäht, den will ich verfluchen, und Segen sollen durch dich erlangen alle Sippen der Erde. Da ging Abram, wie der HERR es ihm gesagt hatte, und Lot ging mit ihm. Abram aber war fünfundsiebzig Jahre alt, als er von Charan auszog (Gen. 12, 1-4)

 

 

Liebe Gemeinde hier in der reformierten Kirche im Zollikerberg und am Radio.

 

Da hat sich einer auf den Weg gemacht. Allerdings war seine Reise keine Urlaubsreise. Abraham hatte einen grossen Teil seines Lebens bereits hinter sich, er war schon alt, als er sich nochmals auf den Weg machte. Es war nicht sein eigner Wunsch, der ihn dazu veranlasste, es war Gott, der ihn aufforderte, sein Vaterland zu verlassen. Gemeinsam mit seiner Frau sollte er nochmal aufbrechen im ins seinem Leben. Er sollte noch einmal von vorne beginnen, alles verlassen, was ihm lieb und vertraut war. Anders als im Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud“ erfüllte ihn diese Aufforderung im ersten Moment wohl kaum mit grosser Freude.

Denn er wusste nicht, was alles auf ihn zukommen würde, er ahnte aber, dass der Weg weit sein würde und dass auf dieser Reise viele Schwierigkeiten, Bedrohungen, Ängste und Enttäuschungen auf ihn warten würden und er Irrwege würde in Kauf nehmen müssen. Dass ihn dieser Aufbruch in ein Land führen würde, das Gott ihm zeigt, hatte er im Gedächtnis behalten, aber ob er das versprochene Land auch tatsächlich finden würde, konnte er nicht mit Bestimmtheit sagen.

Trotz dieses grossen Wagnisses machte sich Abraham auf den Weg, denn er fühlte sich von Gott angesprochen. Er nahm dieses Angesprochensein ernst, es begann etwas in ihm zu brennen, das ihn nicht mehr losliess. Er vertiefte seine Beziehung zu Gott. Diese Beziehung zu Gott brachte Abraham dazu, sich auf die Reise machen. Es war eine Reise mit und zu Gott, eine Reise in ein Land, das Gott ihm zeigen wollte.

 

Abraham ist nicht der Einzige, der aufgebrochen ist. Bis heute brechen Menschen auf. Sie machen sich vielleicht wie Abraham auf den Weg, weil sie sich dazu berufen fühlen, vielleicht brechen sie auch nicht freiwillig auf. Jetzt gerade sind unzählige von Menschen auf der ganzen Welt auf der Flucht unterwegs. Jeden Tag werden wir mit Bildern von Menschen konfrontiert, die in Booten über das Meer fahren oder die sich unter dem Wasser im Tunnel durchkämpfen auf der Suche nach einem Land, in dem sie auf ein besseres Leben hoffen, auf Asyl, eine Arbeit, eine Überlebensmöglichkeit für die Familie, die Rettung vor Krieg und Folter. Ob sich ihre Hoffnung erfüllen wird, ist eine Frage, die uns alle beschäftigt.

 

Das menschliche Leben lässt sich mit einer Reise vergleichen.

Auch die Reise des Lebens ist keine Fahrt ins Blaue, bei der wir uns ohne gross zu überlegen von einem Ort zum andern treiben lassen. Das Leben, das ein Mensch vor sich hat, ist kein zufälliges, sondern ein Geschenk. Gott hat uns das Leben geschenkt, daran erinnert uns die christliche Taufe. Gott sagt Ja zu jedem Leben und damit dür-fen wir auch alles, was uns auf der Lebensreise begegnet, aufnehmen, prüfen, uns daran freuen. Zugleich haben wir die Aufgabe, auf das Leben Einfluss zu nehmen, es zu gestalten, uns einzumischen.

 

„Denn dazu bist du auf der Erde, damit es durch dich heller werde“

 

 

Diese Worte hat eine Frau aus unserer Gemeinde vor vielen Jahren bei ihrer Taufe als ihren Lebensauftrag bekommen.

 

„Denn dazu bist du auf der Erde, damit es durch dich heller werde“.

 

 

Das Leben ist eine Reise. Bevor wir verreisen, packen wir den Koffer. Mit dem Gepäck auf Reisen ist es so eine Sache. Viele Menschen – ich gehöre auch dazu – nehmen meist zuviel Gepäck mit und stöhnen dann unter der Last. Wieviel Gepäck sammelt sich erst im Laufe der Reise durch das Leben an? Besitz und materielle Reichtümer konkurrieren dabei nicht selten mit Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen mit sich und anderen. Die deutsche Schauspielerin Hanna Schygulla hat gesagt: „Das Leben ist eine Reise. Je weniger Gepäck man dabei hat, desto mehr Eindrücke kann man mitnehmen.“

Ich vermute, dass sie aufgrund eigener Lebenserfahrung zu diesem Schluss kommt, musste sie doch als zweijähriges Kind 1945 von Schlesien nach München flüchten. Ich denke, dass sie damals nicht viel mitnehmen konnte. Ihre Familie musste sich auf wenige materielle Dinge beschränken.

Das ist heute in Deutschland und in der Schweiz anders: Wir hier Sesshaften sind oft bestimmt von all den Dingen, die sich im Laufe des Lebens um uns herum angehäuft haben. Diese Dinge behindern oder belasten uns manchmal so sehr, dass wir nicht mehr frei sind für neue Erfahrungen und Erlebnisse. Oder sie verhindern, dass wir uns an Erlebnisse erinnern, die unsere Lebensreise geprägt und bereichert haben. Dabei gäbe es vermutlich viel zu erzählen. Vor einigen Jahren habe ich eine Frau nach ihrem Umzug ins Altersheim länger begleitet. Ihre Wohnung war ihr nach dem Tod ihres Mannes zu gross geworden, das Kochen, die Arbeit im Haushalt war ihr zu viel ge-worden. Gesundheitlich ging es ihr soweit gut, sie hätte nun Zeit gehabt, um sich verwöhnen lassen und um endlich das tun zu können, wozu ihr früher die Zeit fehlte. Regelmässig bekam sie auch Besuche von der Tochter, oft waren die beiden Enkel-kinder dabei. Doch lange Zeit konnte sich die Frau gar nicht freuen über ihre neue Lebenssituation, weil sie in ihrem Lebensgepäck schwer an ihren vielen Erwartungen trug. Sie hatte sehr hohe Erwartungen an sich selber und an die andern Menschen. So war sie zum Beispiel der Meinung, dass ihr Zimmer nicht ordentlich genug aussähe, und darum brauchte sie jeden Tag viel Zeit um aufzuräumen und zu putzen, obwohl das Zimmer bereits regelmässig vom Personal gereinigt wurde.

Hilfsbereit wie sie war wollte sie sich auch im Altersheim gerne nützlich machen und half in der Wäscherei aus. Doch ihr Einsatz stiess bald auf Widerstand, weil sie mit ihren Bemerkungen, dass die Wäsche zu wenig gut gebügelt werde oder die Serviet-ten zu ungenau gefaltet seien, Konflikte hervorrief. Anstatt der Tochter die Freude über ihre Besuche zu zeigen, verletzte sie diese mit Bemerkungen wie: „Es ist schrecklich, wie die Kinder heute angezogen sind. Diese fleckigen und ausgefransten Jeans. Weißt du noch, wie hübsch du früher in deinem Sonntagskleid ausgesehen hast?“ Ein ander Mal meinte sie: „Kinder sind heute immer so laut. Du musstest früher still sein, wenn du mit Erwachsenen am Tisch sassest.“ Von einer inneren Unruhe umgetrieben fand sie kaum Zeit, um mit der Tochter in der Cafeteria einen Kaffee zu trinken. Es dauerte lange, bis sie ihre Erwartungen an sich und die an die Menschen hinunter schrauben und sich über ihr Leben oder über die Menschen freuen konnte. Es grenzte für mich fast wie ein Wunder, als sie mir schliesslich bei einem Besuch aus früheren Zeiten in ihrem Leben erzählte und ich spürte, wie sie sich über den Reichtum ihres Lebens freuen konnte. Ich weiss nicht, was zu dieser Veränderung geführt hat. Eines Tages war sie da, wie ein Geschenk.

Wir alle tragen Eindrücke und Geschichten im Reisegepäck. Wie viele erfreuliche Erfahrungen haben sich im Laufe des Lebens nicht schon angesammelt. Was wurde uns von Menschen nicht alles geschenkt. Wie oft haben wir von den Eltern, von Geschwistern, Freunden und Verwandten, in der Schule, am Arbeitsplatz, von der Partnerin oder dem Partner Anerkennung erhalten, die Erfahrung gemacht, dass wir geliebt werden, dass wir umsorgt sind?

Wir können das einander auf unterschiedliche Weise zeigen.

In unserer Familie kennen wir das Ritual, dass wenn jemand aus der Familie nach einer längeren Abwesenheit, bedingt durch Beruf, Krankheit oder Ferien, zurückkommt, die Zuhause-gebliebenen bei der Rückkehr ein Plakat zum Willkomm gestalten, in-dem sie es liebevoll mit Zeichnungen oder Blumen dekorieren. Wenn ich jeweils so zuhause empfangen werde, erfüllt mich dies jedes Mal mit tiefer Freude: wie schön ist es doch, erwartet und geliebt zu werden!

Wie viele kleine und grosse Freuden haben sie erlebt, z.B. bei den Sonnenauf- und Untergängen in diesen Sommertagen, bei der Geburt eines Kindes, auf einer Berg-wanderung. Wir könnten vieles zusammentragen.

 

 

Unsere Erinnerungen tragen wir mit auf der Reise durch das Leben. Wir brauchen sie im Lebenskoffer für die Reise. Daneben benötigen wir sicher noch anderes: Ganz alltägliches wie Essen und Trinken, Kleider und Schuhe und alles, um für den Leib zu sorgen, aber eben nur soviel, dass das Gepäck nicht zu schwer wird. Und – dies wird gerne vergessen – jede Lebensreise braucht auch spirituellen Proviant. Dieser Proviant kann sehr unterschiedlich aussehen. Vielleicht ist es ein Kirchenlied das sie gerne singen, vielleicht sind es Worte oder Texte. Texte, aus denen wir Substantielles für unser Leben herauslesen, Texte, die uns ermutigen. Werke aus der Literatur oder aus Filmen können zum geistigen Proviant gehören und natürlich auch biblische Texte und Geschichten. Bei der Vorbereitung einer Beerdigung frage ich die Trauerfamilie oft, welche Texte im zu Ende gegangen Leben wichtig gewesen seien. Oft kommt den Leuten der 23. Psalm in den Sinn.

 

 

Der HERR ist mein Hirt, mir mangelt nichts,

er weidet mich auf grünen Auen. Zur Ruhe am Wasser führt er mich,

neues Leben gibt er mir. Er leitet mich auf Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens willen.

Wandere ich auch im finstern Tal, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir, dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.

Du deckst mir den Tisch im Angesicht meiner Feinde. Du salbst mein Haupt mit Öl, übervoll ist mein Becher.

Güte und Gnade werden mir folgen alle meine Tage, und ich werde zurückkehren ins Haus des HERRN mein Leben lang.

 

 

Ich vermute, dass die Vielfalt des Lebens, die im Psalm 23 angesprochen wird, diesen Text für viele zu einem wichtigen Text macht. Da ist von grünen Wiesen und von finstern Tälern die Rede, von reich gedeckten Tischen, von Glück und Gnade, von Trost und davon, dass Gott die Menschen begleitet und beschützt, wo auch immer sie unterwegs sind.

Bei Besuchen in Altersheimen begegne ich in den Zimmern der Bewohnerinnen und Bewohner oft der letzten Strophe dieses Gedichtes von Dietrich Bonhoeffer.

 

 

„Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“

 

 

Manchmal hängen diese Worte sorgfältig gerahmt an der Wand oder sie liegen gedruckt auf einer Foto-Karte auf dem Nachttisch.

 

 

„Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen, und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“

 

 

Diese Worte bringen auf einfache und berührende Weise das Geheimnis des christlichen Glaubens zum Ausdruck. Gott ist da, wenn der Tag beginnt und wenn er endet. Gott sagt Ja zum Menschen, er wendet sich dem Menschen zu, immer wieder neu. Was dies für uns Menschen und für unser Leben bedeutet, ist besonders deutlich in Jesus Christus geworden, in der Art und Weise, wie er gelebt hat, wie er mit den Menschen umgegangen ist, wie er allem Lebensbedrohlichem begegnet ist. Durch sein Tun ist viel Heilsames in die Welt gekommen. Er nahm die Menschen ernst, begegnete ihnen auf Augenhöhe. Kein Leben war ihm zu gering. Er setzte sich mit ihnen an einen Tisch. Er ass und trank mit ihnen. Er hörte ihnen zu, erzählte ihnen Geschichten, sprach aber auch das Schwierige und Ungelöste in einem Leben an. Er stärkte das Vertrauen der Menschen, das Vertrauen in sich selber, zueinander und zu Gott. Er erzählte nicht nur von der Liebe, er lebte die Liebe. Auch dem Bedrohlichen ist er nicht ausgewichen. In allem Schmerzlichen, selbst in der Dunkelheit des Todes ist die Liebe Gottes zu den Menschen in ihm erfahrbar und sichtbar geworden. In der Lebensgeschichte Jesu zeigt sich, dass Gottes Ja zum Menschen durch nichts zu erschüttern ist.

 

Viele Menschen tragen solche Glaubenserfahrungen in ihrem Lebenskoffer. In den Brautbriefen von Dietrich Bonhoeffer, dem Verfasser des vorhin zitierten Gedichtes, habe ich ein besonders eindrückliches Beispiel gefunden. 1944 schickt er einen Brief an seine Verlobte und an seine Eltern. Er selber ist zu dieser Zeit wegen Verdacht auf Beteiligung an einem Attentat auf Hitler in Haft im Berliner Gestapogefängnis. Er weiss, dass sein Leben in Gefahr ist. Dennoch fühlt er sich getragen und getröstet. So schreibt er in seinem Brief:

 

 

„So habe ich mich noch keinen Augenblick allein und verlassen gefühlt. Du (gemeint ist seine Verlobte), die Eltern, Ihr alle, die Freunde und Schüler im Feld, Ihr seid mir immer ganz gegenwärtig. Eure Gebete und guten Gedanken, Bibelworte, längst vergangene Gespräche, Musikstücke, Bücher bekommen Leben und Wirklichkeit wie nie zuvor. Es ist ein grosses unsichtbares Reich, in dem man lebt und an dessen Reali-tät man keine Zweifel hat. Wenn es im alten Kinderlied von den Engeln heisst: „zweie die mich denken, zweie die mich wecken“, so ist diese Bewahrung am Abend und am Morgen durch gute unsichtbare Mächte etwas, was wir Erwachsenen nicht we-niger brauchen als die Kinder.“

 

 

Bonhoeffer beschreibt hier mit bewegenden Worten den geistigen Proviant in seinem Lebenskoffer, der ihm in seiner schweren Lebenssituation Kraft zum Aus- und Durchhalten gibt.

Jedes Leben ist ein Reise. Nicht jede Reise verläuft so dramatisch wie diejenige von Dietrich Bonhoeffer. Aber jede Lebensreise ist ab und zu schwierig und kann anstrengend sein. Manchmal führt sie uns durch dunkle Täler und einsame Schluchten führen.

 

 

Unser Leben gleicht der Reise... Es ist eine Reise mit einem Anfang und einem Ende. An den Anfang können wir uns nicht mehr erinnern. Er liegt im Verborgenen. Wann und wie die Reise zu Ende gehen wird, wissen wir heute noch nicht. Ich glaube, dass das grosse Geheimnis, das am Anfang unseres Lebens steht und aus dem unser Leben kommt, Gott ist. Er schickt uns auf unsere Lebensreise. Und Gott ist nicht nur Ur-sprung unserer Reise, er ist auch das Ziel. So schwierig dies vielleicht klingen mag: Ursprung und Ziel sind eins. Von Gott kommt alles Leben her, zu ihm kehrt es wieder zurück. Gott ist Anfang und Ende. Dazwischen liegt unser Leben, vergleichbar mit einer Reise von und zu Gott.

 

Diese Reise können wir gestalten. Wir können mit unserem Leben dazu beitragen, dass es heller wird auf der Erde. Wir können uns dafür einsetzen, dass Menschen die Hoffnung nicht verlieren, dass Leben auf dieser Erde möglich ist.

Wir brauchen einen Koffer, gefüllt mit dem, was wir zum Leben benötigen, für diese Reise. Nicht in allen Lebenssituationen brauchen wir dasselbe. Darum muss der Inhalt des Koffers immer wieder überprüft werden: ausmisten, was wir nicht mehr brauchen und was nur noch zur Belastung wird, ihn füllen mit dem, was wir für die nächste Lebensetappe benötigen: vielleicht mit dem Staunen über die Natur, mit der Erinnerung an warme Sommertage, der Freude über Menschen und wunderbare Momente im Leben, mit Trost und Anteilnahme in Zeiten der Krankheit und Trauer. Vergessen wir nicht, den geistigen Proviant mitzunehmen. Es braucht nicht viel, vielleicht ist es nur ein Satz, eine Liedstrophe oder ein Psalm. Hilfreich ist , wenn dieser Proviant nicht nur auf einem Blatt Papier aufbewahrt wird, sondern in unserem Herzen und wir ihn auswendig wissen, „par coeur“, wie die Franzosen sagen.

Aufbrechen, sich auf den Weg machen, innerlich und äusserlich, gehört zu unserer Lebensreise. Ich wünsche Ihnen, dass Sie auf Ihrer Reise, bei allen Um-, Ab- und Aufbrüchen getragen sind vom Vertrauen, dass Gott Sie begleitet. Wenn Sie dieses Vertrauen in ihrem Lebenskoffer haben, werden Sie nicht weniger verschont im Leben, aber das Vertrauen hilft, den Weg zuversichtlich und getrost unter die Füsse zu nehmen. Amen.