Alexander „Sascha“ Wussow

Alexander „Sascha“ Wussow
„Kirche gibt mir wirklich sehr viel.“
03.04.2016 - 08:10

Als Sohn der berühmten Schauspieler Ida Krottendorf und Klausjürgen Wussow machte er selbst früh Karriere und wirkte in zahlreichen Serien mit. Alexander ‚Sascha‘ Wussow war sich als Kind schon sicher, dass der Beruf des Schauspielers seine Berufung ist: „Mit vier oder fünf Jahren war ich bei den Dreharbeiten von meinem Vater dabei und habe gesehen: Der darf reiten, der darf fechten, der darf schießen und hat noch schöne Frauen um sich – es gibt keinen besseren Beruf.“ Dem Österreicher war aber auch bewusst, dass er seinen eigenen Weg gehen müsse: „Ich dachte mir schon früh: ‚Ich werde nicht in die Fußstapfen meiner Eltern treten, sondern daneben und meine eigenen Fußstapfen machen‘.“ Mittlerweile hat Wussow sich zusätzlich ein zweites Standbein aufgebaut: die Malerei. Trotzdem kann er sich ein Leben ohne Schauspielerei nicht vorstellen. „Ich kriege wirklich Schwierigkeiten, wenn ich lange nicht spiele“, gibt er zu.

 

Sascha Wussow genießt neben dem Trubel auf großen Bühnen aber auch die Ruhe in seinen Auszeiten. „Ich gehe sehr oft in die Kirche“, verrät der 51-Jährige. „Ich sitze oft hinten in der letzten Reihe und lasse das einfach nur wirken.“ Wussow hatte sogar einmal die Gelegenheit, mit Papst Johannes Paul II. zu sprechen. „Das war ein unglaubliches Erlebnis“, erzählt der Schauspieler begeistert. „Wir haben auch heute einen wunderbaren Papst.“ Und auch in vielen seiner Bilder lassen sich religiöse Motive erkennen. „Ich glaube an eine höhere Macht“, sagt Alexander ‚Sascha‘ Wussow.