Geschichte der Pfeiffersche Stiftung

Geschichte der Pfeiffersche Stiftung

Im Jahr 1889 gründete der Pfarrer und Superintendent Gustav Adolf Pfeiffer in Magdeburg aus der Not heraus ein Heim für verwahrloste und pflegebedürftige alte Menschen. Der größte Teil der Einwohner waren Arbeiter in den großen Magdeburger Fabriken, die sich bildeten. Pfeiffer erkannte, dass die Kinder der Industriearbeiter ungenügend betreut wurden und sah auch die Not der Kranken, Siechen und Alten. Für deren Fürsorge geschah so gut wie gar nichts.
Bereits beim Bau des ersten Gebäudes, dem "Johannesstift", kam er an finanzielle Grenzen. Es musste aus Spendenmitteln errichtete werden und diente dann  der Aufnahme pflegebedürftiger alter Menschen.

 

Trotz wechselvoller Geschichte hat sich „Pfeiffers“, wie die Stiftung in Magdeburg und Umland mundartlich auch genannt wird, in den Herzen der uns anvertrauten Menschen einen festen Platz geschaffen.

Die vielfältigen Aufgaben unserer Stiftungen wären ohne die bis heute zahlreichen ehrenamtlichen Helfer, die uns in unserer täglichen Arbeit unterstützen, nur schwerlich zu bewältigen. Ebenso wie auf diese Hilfe sind wir auf Spenden angewiesen, durch die schon viele Projekte für unsere Patienten, Bewohner, Beschäftigte und Gäste verwirklicht werden konnten. Zuletzt wurde im März 2013 ein Kinderhospiz auf dem Gelände der Pfeifferschen Stiftungen feierlich eröffnet, das einzige in Sachsen-Anhalt.