Portrait der Gemeinde

Portrait der Gemeinde

Zur Verfügung gestellt von der Gemeinde /privat

Der Ursprung der Kirchengemeinde St. Johannis war der im 14. Jahrhundert errichtete „Siechenkobel“ mit Friedhof und Kirchlein vor der Stadt. Die damals errichtete Stiftung ermöglichte die Pflege und Begleitung Kranker und deren Angehöriger.

 

Im 19. Jahrhundert wuchs die kleine Gemeinde vor den Toren der Stadt durch die wachsende Industrialisierung zu einem neuen Stadtteil heran. 1889 wurde die erste Kindertagesstätte Nürnberg hier gegründet. 1928 wurde die große Gemeindekirche für die 30.000 Gemeindeglieder errichtet. (Zur Baugeschichte siehe oben).

 

Die Kirchengemeinde Sankt Johannis ist heute eine der größten evangelischen Gemeinden in Bayern. Dies kommt durch ein vielfältiges Angebot im Gemeindeleben zwischen Krabbelgruppen und umfangreicher Seniorenarbeit zum Ausdruck. Neben dem facettenreichen Gemeindeleben bietet die Kirchengemeinde in drei großen Kindertagesstätten Förderung und Betreuung. Für Senioren wird der Seelsorge zu Hause und in den Altenheimen große Bedeutung zugemessen. Die kirchenmusikalischen Angebote und die Jugendarbeit sind wichtiger Bestandteil des Lebens im Stadtteil St. Johannis.

 

Der Erhalt und die Pflege unserer historischen Kirchen und ihrer Kunstschätze, insbesondere der   St. Johanniskirche und des Johannisfriedhofs, für zukünftige Generationen sind eines der vielen Anliegen der Stiftung.

 

Wir wollen als evangelische Kirchengemeinde Sankt Johannis auch zukünftig ein klares Profil zeigen und u.a. mit der langfristig angelegten Ausgestaltung der „Offenen Friedenskirche“ unsere Präsenz im „schönsten Stadtteil der Welt“ nachhaltig ausgestalten.