Geschichte der Christuskirche Schönaich

Geschichte der Christuskirche Schönaich

Die Christuskirche der Evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde (EmK) in Schönaich wurde im Oktober 2006 eingeweiht. Notwendig geworden war der Neubau, weil das vorherige Gebäude – die Christuskapelle, ein schlichter Kirchsaal mit einem Nebenraum aus der Nachkriegszeit - für eine zeitgemäße Gemeindearbeit nicht mehr genügte.

 

Kosten für Bau und Erhalt selbst stemmen

Im Jahr 2000 fusionierte die Nachbargemeinde Weil im Schönbuch mit der Schönaicher Gemeinde. Das dortige Anwesen wurde verkauft und bildete zusammen mit vielen Spenden der Gemeindeglieder den Grundstock für einen Neubau. Wie in der EmK üblich, muss die örtliche Gemeinde die Kosten für Bau und Erhalt ihrer Gebäude selbst stemmen.


Im September 2005 war es dann so weit. Die Finanzierung stand, die Planungen waren abgeschlossen und die Baugenehmigung lag vor, so dass der Spatenstich erfolgen konnte. In gut einem Jahr Bauzeit entstand ein modernes Gemeindezentrum mit einem Gottesdienstraum mit 100 Sitzplätzen (auf 220 erweiterbar), einem angeschlossenen Eltern-Kind-Raum, in dem Eltern mit Kleinkindern durch ein Sichtfenster entspannt am Gottesdienst teilnehmen können, sowie mehreren Nebenräumen im Untergeschoss, wo sich unter der Woche Kinder- und Jugendgruppen treffen, Seniorennachmittage gefeiert werden, Sitzungen stattfinden und auch eine tamilische Gemeinde ihre Heimat hat.

 

Das Herz schlägt in der Küche

Ein besonderes Projekt der Gemeinde ist das TeE’N’CaFé, jeden Freitagabend: Ein offener Jugendtreff, wo Teenies und Jugendliche Ansprechpartner finden und sich zwanglos zum Reden, Spielen und Chillen treffen. Das Herz der Christuskirche schlägt ebenfalls im Untergeschoss: in der Küche! Die Gemeinde feiert gern und pflegt die Gemeinschaft. Jeden Sonntag nach dem Gottesdienst findet der Kirchkaffee statt, immer wieder gibt es gemeinsame Mahlzeiten, Feste und andere Aktionen von Gemeindegruppen oder für die ganze Gemeinde.