Geschichte der Freien evangelischen Gemeinde in Nürnberg

Geschichte der Freien evangelischen Gemeinde in Nürnberg

Die Freie evangelische Gemeinde Nürnberg wurde 1934 mit 27 Mitglieder als erste FeG in Bayern gegründet. Sie entstand aus Hausversammlungen von Willy Diezel, einem leitenden Mitarbeiter der Bolta-Werke (heute in Diepersdorf), in deren Speisesaal er regelmäßig Notspeisungen für Bedürftige durchführte.

 

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

Angeregt von dem Bibelwort „Der Mensch lebt nicht nur vom Brot allein“ lud er am Wort Gottes interessierte Menschen zu Bibelstunden in sein Haus ein. Aus diesem Bibelkreis entstanden Gottesdienste und aus diesem die Gemeinde, die 1939 ihren ersten Pastor, Hermann Schürenberg, berief. Der konnte allerdings erst nach dem Krieg seine Arbeit aufnehmen. 1956 bezog die Gemeinde ihr erstes eigenes Gemeindehaus in der Krellerstraße.

 

Nach 50 Jahren ist diese Gebäude für die wachsende Gemeinde zu klein geworden und man sieht sich nach neuen Räumen um. Am 20.1.2000 feiert sie die Einweihung des neuen Gemeindezentrums in der Holbeinstraße. Mittlerweile zählt die Gemeinde 270 Mitglieder. An jedem Sonntag besuchen im Durchschnitt 300 Erwachsene und 50 Kinder den Gottesdienst.