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„Treulich geführt ziehet dahin,
wo euch der Segen der Liebe bewahr’!
…
Duftender Raum, zur Liebe geschmückt,
nehm’ euch nun auf, dem Glanze entrückt.
Treulich geführt ziehet nun ein,
wo euch der Segen der Liebe bewahr’! …“
Das Brautlied aus Wagners Lohengrin. „Treulich geführt ziehet dahin, wo euch der Segen der Liebe bewahr´“ – und dann wird daraus: „Treulich geführt ziehet nun ein, wo euch der Segen der Liebe bewahr´!“
Aus dem „Rauschen des Festes“ wird dann im Alltag „Siegreicher Mut“. Mut, zu dem sich das Paar in Treue eint. An jedem Morgen den Raum der Liebe neu ersehen – und sich darin in Treue einen. Zum Fest der Liebe hinziehen, das geht noch ganz gut. Dauerhaft in den Alltag der Liebe einziehen, das wird dann noch eine ganz andere Nummer!
Um die Liebe geht es in dieser Sendung heute. Wie sie anfängt, davon singt Vicky Leandros.
Na ja, liebe Vicky Leandros: Jedenfalls, solange es gutgeht. Liebe, solange sie Liebe ist, will Dauer und Treue. Auch dann, wenn nicht mehr alles nur schön ist. Soll ja vorkommen. Doch wo ist die Kraft und Zuversicht zu finden, alles in Liebe geschehen zu lassen – die guten, aber eben auch die bösen Tage? ALLES in Liebe! Alles Liebe! Das steht manchmal unter Briefen, am Ende einer Mail oder Kurznachricht. Da wird nicht nur freundlich oder herzlich gegrüßt. Da steht auch schon mal „liebe Grüße“ oder eben „Alles Liebe.“
Liebe und Liebe, das kann vielerlei sein. Und es ist auch nicht so, wie manche bei den Worten „Liebe machen“ gleich denken – nein, es geht nicht sofort und schon gar nicht jedes Mal um Sex, wo von Liebe die Rede ist. Und so sieht auch der Apostel Paulus am Ende seines Briefes an die Gemeinde in Korinth auf viel mehr als auf Reiz, Reaktion und Befriedigung. Er schreibt: „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.“ (1. Korinther 16,14) Das ist die ökumenische Jahreslosung für 2024.
Alles, was ihr tut. Doch „tun“ steht da gar nicht im griechischen Bibeltext. Es lässt sich vielleicht eher so übersetzen: Alles Eurige werde in Liebe lebendig. Alles bei euch trete in Liebe ins Leben. Oder: Alles, was unter euch geschieht, werde in und aus der Liebe Gottes. Paulus war überzeugt: Jesus Christus lässt uns in Gottes Liebe eintreten und in ihr leben. Fast wie im Lohengrin: ein Raum, von Gott zur Liebe geschmückt, nimmt uns auf. Wir ziehen dahin und hinein.
Alles Liebe. Alles aus Liebe, alles in Liebe – berauschend wie Schmetterlinge im Bauch. Das ist begeisternd wie das helle Licht, in dem in der Liebe das Leben auflebt. „Ich bin verliebt in die Liebe… und vielleicht auch in dich“, sang mal Chris Roberts. Und das ist riskant: Wird sich die Liebe zeigen, bewähren, uns aufleben und auflieben lassen – oder wird sie uns enttäuschen und erschöpfen? Doch wer liebt, der wird, solange er eben liebt, das nicht wollen. Sondern eben nur eins: die Liebe.
„Love, love me do…“, sangen die Beatles. Und: „All you need is love.“ Alles, was du brauchst, ist Liebe. Partymusik. Stimmung wie vielleicht bei der Fete, von der Jesus einmal erzählt. Durch alle Mauern und Ritzen dringt laute Fröhlichkeit. Sie ist nicht zu überhören. Hier wird gefeiert! Der Hoferbe, der von der Arbeit draußen heimkehrt, wundert sich. Was ist hier los? Er kommt näher, winkt einen Mitarbeiter an sich heran: Was geht hier denn ab? … Der antwortet: Dein jüngerer Bruder ist wieder da! Stell dir vor: Er ist doch nicht verschollen! Dein Vater ist ganz außer sich vor Freude. Und er ließ augenblicklich das gemästete Kalb schlachten!
Dem älteren Bruder schwillt der Hals. Wie oft stand der Vater am Fenster oder ging raus und hat Ausschau gehalten – nach dem kleinen Bruder, dem Versager. Diesem Nichtsnutz. Der hat sich seinen Anteil am Erbe auszahlen lassen, ist weggegangen, hat alles verprasst. Aber dem Vater ist das egal.
Er ist doch trotzdem mein Sohn, den ich liebhabe, sagt er immer.
Liebe. Der immer mit seiner Liebe. Ist das nicht ungerecht? So fragt sich der große Bruder und Erbe. Und sagt sich: Ich war immer da, war mir keiner Arbeit zu schade. Ich packe immer mit an. Nicht wie der, der nur seinen Spaß sucht und alles verschleudert. Was will der hier noch? Und jetzt…
Party. Gibt der Vater ein Fest für ihn mit „Love, love me do. …“ – „All you need ist love …“ – Und auch dies noch:
„Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsre Liebe nicht.“ Party für den größten und schlimmsten Idioten. Ist der Alte jetzt völlig übergeschnappt?
Er hat den Abtrünnigen einfach so wiederaufgenommen, ist ihm um den Hals gefallen und hat ihn geküsst. Alles in Liebe geschehen lassen. Ja, geht‘s noch? Wie ist das möglich? Bringen denn Liebe und Barmherzigkeit immer alles durcheinander? Wo bleiben Wahrheit und Gerechtigkeit?
So die Beispielerzählung von Jesus über den barmherzigen Vater und seine beiden Söhne. Die Geschichte des liebenden Vaters (Lukas 15). Lese ich genau, merke ich: Wahrheit und Gerechtigkeit bleiben nicht auf der Strecke. Sie gehen mit Liebe und Barmherzigkeit Hand in Hand. Der Vater nimmt seinen verlorenen Sohn in Liebe wieder auf. Und in dem Moment, als sie sich wieder in die Augen sehen, da sagt der Sohn es von sich aus: „Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir.“
Wie der Vater ihn in Liebe anschaut, da erkennt er nicht nur, was falsch war. Verkehrt gehandelt zu haben, das war ihm schon längst bewusst. Er hatte es verspielt, hier als Sohn weiterzuleben – als sei nichts passiert. Sein Gerechtigkeitsempfinden sagt ihm: Das geht nicht! Das bin ich, sagt er sich: einer, der nichts mehr wert ist. Doch der Blick seines Vaters und das, was der dann sagt, ist ganz anders. Der Vater sieht ihn mit Freude an: der wie tot war, der ist wieder da und lebt! Und er sagt ihm: Das bist du – mein Sohn!
Der ältere Sohn ist darüber wütend. Der Vater weist auch ihn nicht zurecht. Er lädt ihn ein: Du bist doch allezeit bei mir, und ich weiß, was du tust. Komm doch und freu dich mit! Liebe läuft an Wahrheit und Gerechtigkeit nicht vorbei. Aber sie leuchtet sie noch einmal ganz anders aus. Liebe rechnet sie nicht aus. Sie schafft ihnen einen neuen Raum.
Die Bibel stellt uns einen Gott vor Augen, der alle seine Dinge in Liebe geschehen lässt. Ließe sich nicht sagen: Marmor, Stein und Eisen bricht, aber seine Liebe nicht? Oder wie ein Wort es sagt, das immer wieder zu Anfang von Gottesdiensten zitiert wird: „Unser Anfang und unsere Hilfe steht im Namen des Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat, der Treue hält für und für und der nicht fahren lässt das Werk seiner Hände.“ Gott hat einen aufmerksamen Blick auf die Menschen. Er harrt in seinem Warten auf sie. Wir Menschen sind ihm teuer.
Das irdische Leben bleibt dennoch schrecklich und fragwürdig genug. Die Liebe, mit der Gott seiner Welt und uns Menschen begegnet, lässt sich darin nicht widerspruchsfrei aufsummieren. Es gibt darin so viel Gegenläufiges. Und so bleiben viele Menschen, von denen die Bibel erzählt, wie sie mit Gott leben, bei einem „dennoch“, zum Beispiel im 73. Psalm: „Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand, ... Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde.“ (Ps. 73,23-25)
Das hört sich an wie eine Liebesgeschichte! Du nimmst mich an die Hand, und ich will nur dich und bei dir sein. Glückselig? Dann frage ich nichts nach Himmel und Erde – denn du bist ja da und ich bin bei dir. Das ist doch der Himmel und die Fülle des Lebens auf Erden dazu.
Ist das nicht – Liebe? Es ist eine Liebe, in der ich mich selbst vergesse und dann doch mich finde. Vielleicht ist das das Geheimnis der Liebe. Sie nimmt mich raus aus dem Kreisen um mich selbst. Sie bringt mich in eine andere Umdrehung als nur die um die eigene Achse. Sie lässt mich um einen anderen kreisen. Wer sich in dieses andere Kreisen verliert, verliert sich nicht, der findet sich. Und wer sich immer nur in und um sich selbst dreht, wird sich am Ende verloren haben. Denn niemandes Leben beginnt mit und schon gar nicht aus sich selbst. Und niemandes Leben zielt auf sich selbst. Das gehört zum Geheimnis des Glaubens und der Liebe.
Alles in Liebe geschehen lassen – und jeden Morgen eintauchen in Gottes Zuwenden. Denn „all Morgen ist ganz frisch und neu des Herren Gnad und große Treu“. Darum in diesem Lied auch die Bitte: „O Gott du schöner Morgenstern, gib, was wir von deiner Lieb begehrn. All deine Licht zünd in uns an, lass Herz an Gnade kein Mangel han.“ Liebe, die zu Herzen geht und das Herz hell macht – wie ein früher Sonnenaufgang in den Bergen. Auch dann, wenn mein momentaner Zustand vielleicht gar nicht so reizvoll wirkt.
Sind das die beiden großen Irrtümer, die wir über die Liebe im Kopf haben? Liebe müsse romantisch sein und immer einfach nur schön – und: Liebe sei eine Sache der Moral. Der erste Irrtum besteht darin, ich müsste mich auf dem Weg zur Liebe immer nur wohlgefällig zeigen. Und: auf Wohlgefälliges stoßen, um Wohlgefälliges zu ernten. Ein Leben wie auf dem Catwalk, wie auf dem Laufsteg. Sich präsentieren und attraktiv erscheinen. Das klappt dauerhaft nicht. Und Leben ist mehr als Selbstvermarktung.
Wir sind leibliche Wesen. Das gehört zu uns, so sind wir. Wir leben ein leibliches Leben bis zu unserem irdischen Ende. Menschliches Leben gelingt nur in dem Leib, der wir sind. Doch dieser Leib ist auch ein sterblicher Leib – und darum legen wir es immer auf das Leben an. Eben auch auf unsere Lust und unseren Erfolg. Dabei können Mächte von uns Besitz ergreifen, die wir Menschen dann manchmal auch nicht mehr gut steuern können. Dann werden wir gierig, und wir sind versessen auf uns selbst. Oder nur noch darauf, anderen zu gefallen. Beides tut nicht gut. Dann machen wir Dinge, die nicht liebevoll sind. Man sollte also schon gut unterscheiden können, was man Liebe nennt und was nicht. Kann denn Liebe Sünde sein? Doch, sie kann. Sorry, Zarah Leander…
Nicht alles ist Liebe, was wir so nennen. Denn Liebe benutzt nicht andere für den eigenen Gewinn und die eigene Lust. Ja, Sex hat mit Liebe zu tun – aber Sex ist nicht automatisch gleich Liebe. Aber, wenn ich auf die Jahreslosung sehe, alles in Liebe geschehen zu lassen, dann gilt das doch sicher auch vom sexuellen Leben. Die Liebe sucht nicht das Ihre, sondern das, was beiden Freude bereitet.
Tefje, der Milchmann im Musical Anatevka, der fragt seine Frau Golde nach 25 Jahren Ehe: „Ist es Liebe? Was empfindest du für mich? Ist es Liebe?“ Golde denkt, jetzt spinnt der Alte. Leg dich hin, ruh dich aus, werde wieder vernünftig. Aber er will es wissen. Ist es Liebe?
Golde, die Frau des Milchmanns Tefje, meint: Nach fünf Töchtern, nach so viel Waschen und Kochen und Putzen diese Frage? Nach so viel gemeinsam bestandenen Jahren? Da werden doch die kleinen und alltäglichen Dinge ganz groß. Da zeigt sich der große Wert der Liebe nicht im Brillantencollier – ach, wenn ich einmal reich wär! Bin ich aber nicht. Da zeigt sich ein ganz anderer Reichtum: miteinander, füreinander, beieinander sein.
Sich empfangen, dann einander loslassen, ohne Angst, den anderen zu verlieren, mit dem Wissen, wir gehören zusammen.
„Denn Liebe ist stark wie der Tod und Leidenschaft unwiderstehlich wie das Totenreich. Ihre Glut ist feurig und eine Flamme Gottes, so dass auch viele Wasser die Liebe nicht auslöschen und Ströme sie nicht ertränken.“ So steht das in der Bibel (Hohelied 8,6). Nicht mal der Tod vermag das zu tun. Gott, der Liebe ist, lebt. Und wir sollen auch leben.
Es gibt noch den anderen großen Irrtum über die Liebe, den nämlich, sie für Moral zu halten: Liebe als ethisches Programm – mit Berufung auf das biblische Liebesgebot. „Du sollst Gott lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.“ Wer wollte dagegen etwas sagen? Und doch hapert die Erfüllung dieses Gebotes im moralischen Rahmen. „Von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all meiner Kraft“ Gott zu lieben und meinen Nächsten wie mich selbst – das geht nicht auf in allgemeinen ethischen Überlegungen und deren Konsequenzen. Die sind deswegen weder unnötig noch vergeblich, die brauche ich zur Orientierung, aber: Die machen´s ja noch nicht. Wie also geht es, Liebe zu tun und alles in Liebe geschehen zu lassen?
Der Apostel Paulus schreibt von der Liebe: Sie „sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.“
Nehme ich das moralisch, dann grummelt es doch in mir. Alles erdulden, aushalten, nicht zurechnen, sich durch nichts von der Liebe zum anderen abbringen lassen – wie soll das denn gehen? Das ist doch eine hoffnungslose Überforderung. Das gilt vor allem für die, denen Böses angetan wurde. Haben wir nicht gelernt, auch Grenzen zu ziehen und uns zu schützen, damit wir nicht vor die Hunde gehen? Nimmt man die Worte des Paulus unbesehen als Rezept für gelingendes Leben oder als moralische Anweisung, dann wird es in der Tat schwierig. Aber ich vermute, Paulus hat hier ganz was anderes vor Augen als moralische oder lebenspraktische Belehrungen.
Wen oder was hat Paulus hier also im Blick? In seinem Brief an die Korinther erwähnt er Zank und Streit in der Gemeinde. Da sind Menschen, die sagen: Wir wissen, wie Glauben und Leben geht. Wir wissen das und wir können das. Die einen meinen, sie hätten die richtige Erkenntnis, die anderen sagen von sich, sie hätten die richtige Praxis.
Und eines haben beide Gruppen gemeinsam: Sie setzen sich damit gegen die anderen in Szene. Schaut her, wir sind‘s, wir haben‘s, wir können es.
Gegen dieses jeweilige selbstische Auftrumpfen führt Paulus nur eines ins Feld: die Liebe. Der allerwahrste Glaube, die beste Moralität, die hinreißendste Spiritualität: Ohne die Liebe ist das alles überhaupt nichts. Ohne den Blick von sich selbst auf die anderen. Ohne die Einschränkung auf sich selbst aufzugeben und sich in einem anderen zu finden, nämlich in Jesus Christus, baut das alles nicht auf. Es lässt weder aufleben noch auflieben. Es führt nur in immer neue Auseinandersetzungen.
Ja, Paulus sieht hier auf die Liebe, die sich in und durch Jesus Christus ereignet: wie der lebte, starb und vom Tod auferweckt wurde. Paulus spricht vom Glauben an Jesus Christus und vom Vertrauen in das neue, veränderte Leben, das er ans Licht gebracht hat. In dieses neue Leben wie in einen Raum einzutreten, im Glauben zu leben – das ist es, was Liebe aufleben lässt. Das ist der Glaube, der in der Liebe wirkt (Gal 5,6), der seine Energie als Liebesenergie entfaltet. Paulus sagt: Ich lebe im Glauben an Christus, der „mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.“ (2,20)
Ohne diese Liebe bleibt jeder Appell zu jeder noch so guten Tat nur eine moralische Forderung. Die Liebe des Glaubens aber beginnt anders – sie beginnt mit der Zusage: Du bist geliebt. Gott öffnet für dich den Lebensraum seiner Liebe. Und diese Liebe ist eine Energie, eine Kraft. Das ist die Kraft des Evangeliums, die selig macht alle, die daran glauben (Römer 1,16). Diese Liebe liebt so in uns auf, dass wir sie empfangen und teilen. Dass sie durch uns fließt, zurück zu Gott und hin zu den anderen.
Ein wenig ist das wie bei dem Lied aus Lohengrin am Anfang:
„Duftender Raum, zur Liebe geschmückt, nehm’ euch nun auf, dem Glanze entrückt. Treulich geführt ziehet nun ein, wo euch der Segen der Liebe bewahr’!“
Das lässt sich auch vom Glauben so sagen: Einzutreten in den Raum der Liebe, den Gott uns durch und mit Jesus Christus bereitet. Alles Eurige werde in Liebe lebendig. Alles bei euch trete in Liebe ins Leben. Alles, was unter euch geschieht, werde in und aus der Liebe Gottes. Ich glaube: Jesus Christus lässt uns darin eintreten und darin leben.
Es gilt das gesprochene Wort.
Musik dieser Sendung:
1. Richard Wagner, Lohengrin, Treulich geführt
2. Vicky Leandros, Ich hab die Liebe gesehn, beim ersten Blick in deine Augen…
3. Beatles, „Love, love me do…“ und: „All you need is love“
4. Drafi Deutscher, Marmor, Stein und Eisen bricht
5. All Morgen ist ganz frisch und neu…(Hufeisen)
6. Zarah Leander, Kann denn Liebe Sünde sein?
7. Anatevka, Ist es Liebe
8. Bach Hochzeitskantate 2: Die Welt wird wieder neu
9. Bach, Hochzeitskantate, 7: Sich üben im Lieben