Die verborgenen Jahre

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Die verborgenen Jahre
Kindheit und Jugend Jesu
10.01.2016 - 07:05
10.01.2016
Pastor Dietrich Heyde

Wer war Jesus vor seinem öffentlichen Wirken? Wie sah seine Kindheit und Jugend aus? Und was hat ihn geprägt? Lässt sich darüber überhaupt etwas sagen? Wer so fragt, setzt sich dem Verdacht aus, anstelle von Tatsachen seine Phantasie reden zu lassen. Aber von früh an haben Menschen so gefragt.

 

Es gibt zum Beispiel ein „Kindheitsevangelium des Thomas“. Das gehört nicht zu den in den neutestamentlichen Kanon aufgenommenen Schriften. Um 160 n.Chr. entstanden, zeigt es früh ein Interesse an den verborgenen Jahren Jesu. Sie betreffen Jesus vor seinem 12. Lebensjahr.

 

Zu allen Zeiten hat es Bemühungen dieser Art gegeben. Der literarische Bogen reicht von der frühen Christenheit bis in die Neuzeit. Und so war es von jeher: Wo historische Fakten und Quellen schweigen, da schlägt die Stunde der Legenden. Ich denke zum Beispiel an die „Christuslegenden“ von Selma Lagerlöf, die von der Kindheit Jesu Wunderbares zu erzählen wissen und vielen zu einem unverzichtbaren weihnachtlichen Schatz geworden sind.

 

Im Grunde haben damit schon die Evangelisten Matthäus und Lukas begonnen, wenn sie ihren Evangelien Kindheitsgeschichten Jesu voranstellen.

 

Natürlich ermutigen die Kindheitsgeschichten der Evangelisten Lukas und Matthäus, nach den verborgenen Jahren Jesu fragen. Es gibt dafür aber noch eine andere Begründung, eine biblisch-theologische. Die bringt das Johannesevangelium auf diese Worte:

 

„Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns.“ (Johannes 1,14)

 

Dazu erklärt der Reformator Johannes Calvin:

 

„Will man nicht leugnen, dass Christus wahrhaft Mensch geworden ist, dann ist zu bedenken und zu sehen, dass er sich freiwillig allem unterworfen hat, was notwendig zur Natur des Menschen gehört.“

 

Um die Natur des Menschen Jesus geht es. Beim Evangelisten Lukas findet sich nur ein kurzer Satz, der darauf hinweist, dass Jesus wie jeder Mensch schrittweise körperlich und geistig heranwuchs:

 

„Das Kind wuchs heran und erstarkte in der Fülle der Weisheit, und Gottes Wohlgefallen ruhte auf ihm.“ (Lukas 2, 40)

 

Und im zwölften Lebensjahr bestätigt die Schrift, dass eine Entwicklung stattgefunden hat:

 

„Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Wohlgefallen vor Gott und vor Menschen.“ (Lukas. 2, 52)

 

Was das dann praktisch bedeutet, führt der Evangelist nicht aus. Zur Natur des Menschen aber gehören recht verstanden auch die Faktoren, mit und unter denen er herangereift ist – wie die Landschaft zum Beispiel oder die Geschichte und ihre Traditionen, in die er hineingeboren ist und von denen er in Kindheit und Jugend geprägt wurde. Dazu gehören die häuslich-familiären Umstände ebenso wie die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Um das Menschsein Jesu möglichst konkret und leibhaftig zu erfassen, fragen wir nach seiner Kindheit und Jugend.

 Aufschlussreich, aber kaum zufällig ist, dass sich vor allem jüdische Autoren[1] mit dem Thema der verborgenen Jahre Jesu befasst haben. Sie stellen mit Recht die jüdische Herkunft des Nazareners heraus, denn:

 

Jüdischer Tradition entsprechend wurde Jesus am achten Tage beschnitten (Lukas 2, 21) und jüdisch erzogen.

 

 

In der Geburtsgeschichte Jesu, die der Evangelist Lukas erzählt, werden gleich zu Beginn die Namen von Kaiser Augustus und seinem Statthalter in Syrien, Quirinius, genannt. Auch wird gesagt, worum es geht: Der römische Kaiser befiehlt eine Volkszählung. Jeder solle sich „schätzen“ lassen, übersetzt Luther. Eine „Schätzung“ oder Volkszählung aber verfolgt nur den einen Zweck – Steuern zu erheben. Was der Evangelist hier sagt, ist nicht nur eine Zeitansage. Es ist politischer Sprengstoff. Diese kurze Notiz genügt, um anzudeuten, in welche politische Welt Jesus hineingeboren wurde:

 

Palästina war besetztes Gebiet. Es war unter römischer Fremdherrschaft. Der syrische Statthalter Quirinius hielt es für notwendig, eine Zählung aller Einwohner Judäas und ihrer Vermögen vorzunehmen. Er tat es, um die Steuern noch höher festzusetzen als zu Herodes Zeiten.

 

Der Finanzbedarf der Statthalter war außerordentlich hoch. Darum versuchten sie, soviel Geld wie möglich aus dem Volk herauszuholen.[2]Der jüdische Geschichtsschreiber Flavius Josephus überliefert einen Ausspruch des Römers Tiberius, der dafür bezeichnend ist:

 

„Die Beamten in den römischen Provinzen sind wie die Fliegen auf einer Wunde: diejenigen, die sich schon gesättigt haben, saugen weniger Blut als die noch Durstigen.“ (1)

 

Die jüdische Bevölkerung wiederum sah in der Volkszählung nicht nur ein Symbol ihrer Abhängigkeit, die den Zollpächtern die Möglichkeit gab, sie durch Steuern bis aufs Letzte auszupressen. Sie hielt jede Volkszählung für einen Verstoß gegen den Willen Gottes. Denn als einst David das Volk gezählt hatte, war, wie die Bibel erzählt, eine Pest im Lande ausgebrochen. (2.Samuel 24) So kam es, dass sich das Volk der von Augustus verordneten Zählung mit aller Kraft widersetzte. Ein Aufruhr schien bevorzustehen. Doch weil es dem Hohepriester Joeser ben Boethus gelang, das Volk zu beschwichtigen, konnte die Zählung vor sich gehen.[3]

 

Joseph folgte dem kaiserlichen Gebot und ging mit Maria nach Bethlehem, in die Stadt Davids, um sich „schätzen“ zu lassen, „weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war“. (Lukas 2, 4)

 

So sah es politisch in Palästina aus, als Jesus geboren wurde. Die Weihnachtsgeschichte beginnt, wenn man so will, mit einer Art Politbarometer. Und das war so tief gefallen, dass die Sehnsucht nach Befreiung vom römischen Joch im jüdischen Volk wuchs und ein messianisch aufgeladenes Klima entstand.

 

 

Von Bedeutung für den heranwachsenden Jesus war, dass er seine Kindheit und Jugend in Galiläa verbrachte. Er ist nicht wie Johannes der Täufer „mit Sand in den Augen“ geboren worden. So sagte man von den Bewohnern der Wüste. Sondern verbrachte seine verborgenen Jahre in einer lieblichen, hügeligen und fruchtbaren Landschaft. Eine Gedichtzeile bei Kurt Marti lautet:

 

„jesus der sohn der galiläischen hügel.“ (2)

 

Zu Galiläa gehören der Berg „Tabor“, der in den Evangelien zum Berg der Verklärung wird, und der fischreiche See Genezareth. Er wird „Kinnereth“/die „Harfe“ genannt, weil das Schlagen seiner Wellen wie der Klang der Harfe ist. Nach Flavius Josephus sah Galiläa wie „ein großer Garten“ aus.[4] Und Nazareth war ein kleiner anmutiger Ort auf einer Anhöhe und von Hügeln umgeben. Der Kirchenvater Hieronymus nennt das Städtchen die „Blume von Galiläa“.[5] Ein ruhiger, friedlicher Ort, dessen Bewohner ihre eigenen Felder und Obstgärten bearbeiteten und die verschiedensten Handwerke trieben. Wir dürfen annehmen, dass Jesus die Natur mit sehr wachen, aufmerksamen Augen wahrgenommen hat.

 

Von Kindheit an sah er in den Gärten von Nazareth Iris und Lilien; sah, wie sich Weinreben über Wälle und Hügel ausbreiteten und wie nach der Regenzeit im Frühjahr rote und blaue Anemonen aus den Halden hervorbrachen. Er sah Ölgärten, Weinberge und Getreidefelder. Getreide, Wein und Oliven waren die drei landwirtschaftlichen Haupterzeugnisse des Landes.

 

Alles, was die Natur hervorbrachte, vermochte der Knabe mit Staunen zu betrachten. Doch war die Natur für ihn keine eigenständige Größe. Denn er verstand sie von früh an als „Schöpfung“, das heißt: nie getrennt und losgelöst von Gott. Im Licht des Schöpfers aber wurde sie ihm zu einer großen Lehrmeisterin. Das können wir im Rückschluss seinen Gleichnissen entnehmen. Denken wir nur, um ein Beispiel zu nennen, an das Gleichnis von der selbstwachsenden Saat:

 

„Von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, danach die Ähre, danach den vollen Weizen in der Ähre. Wenn sie aber die Frucht gebracht hat, so schickt er alsbald die Sichel hin; denn die Ernte ist da.“ (Markus 4, 28 f)

 

Hinter diesem „von selbst“, das leise ist und ohne Zutun des Menschen geschieht und wächst, bis die Ernte da ist, steht nichts weniger als die Kraft Gottes. Für Jesus war die gesamte Schöpfung gleichnisfähig. Weil Oben und Unten, Himmel und Erde einander entsprechen, konnte er später in seinen Gleichnissen an dem, was die Erde hervorbringt, veranschaulichen, was es mit dem „Reich der Himmel“ ist. Seine Gleichnisse atmen den Erdgeruch Galiläas, der ihm seit Kindheitstagen vertraut und lieb war.

 Wer die Welt der Natur im Lichte Gottes sieht und sie als vom Schöpfer durchdrungen begreift, weiß noch von einer Sprache jenseits der Wörter. Er weiß um die Sprache von Natur und Landschaft und hat Ohren zu hören, was sie zu erzählen haben. Von früh an waren Natur und Landschaft für den jungen Nazarener, als würde er sich an den von Gott feierlich gedeckten Tisch setzen. Darum nahm er – jüdischer Tradition gemäß – nichts zu sich, ohne zuvor gedankt zu haben. Er sah, hörte und schmeckte Gott im Herzen aller Dinge:

 

Wie Er sprach in der Stille eines erwachenden Tages; wie im Tanzen und Fallen der Regentropfen; wie in den schwerelosen Wolken am Himmel.

 

 

Die Welt, in der Jesus als Jude lebte, war eine ganz und gar geheiligte Welt. Sie ist noch in den alltäglichsten Dingen mit Gott verbunden. Alles lässt darauf schließen, dass auch Joseph und Maria fest im jüdischen Glauben lebten. Wie immer die Behausung, in der Jesus seine Kindheit verbrachte, beschaffen war, am Pfosten der Haustür war eine Mesusa angebracht. Eine kleine Metallröhre mit einem Stück Pergament. Darauf steht das Bekenntnis des Judentums, das Sch’ma, das Luther so übersetzt:

 

„Höre, Israel, der Herr ist unser Gott, der Herr allein. Und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.“ (5.Mose 6, 4-5).

 

So haben auch Joseph und Maria ihr häusliches Leben Gott geweiht, wie es die Tora vorschreibt:

 

„Und die Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. Und du sollst sie binden zum Zeichen auf deine Hand, und sie sollen dir ein Merkzeichen zwischen deinen Augen sein, und du sollst sie schreiben auf die Pfosten deines Hauses und an die Tore.“ (5.Mose 6, 6-9)

 

Die Mesusa in den Pfosten der Tür, die Merkzettel auf der Stirn zwischen den Augen, das abendliche und morgendliche Gebet – wir dürfen begründet annehmen: So erzog Joseph im alltäglichen Familienleben auch Jesus von früh an zur Ehrfurcht vor dem Einzigen Gott, seinem „Abba/Vater im Himmel“, wie Jeshua später im Ton vertrauter Unmittelbarkeit Gott anreden wird. (Markus 14, 36)

 

Für den biblischen Menschen war das Wort etwas fürchterlich Lebendiges. Es versetzt ihn in eine Machtsphäre. Eben das sollte Jesus erfahren, als er an den Rollen der Tora, die die Grundlagen des Unterrichts seiner Zeit ausmachten, lesen lernte. Wenn Gott spricht, dann tut sein Wort auch, was es verspricht. Es nimmt uns Menschen hinein in das Kraftfeld seines Gelingens (Jesaja 55, 10f) Mit der Hebräischen Bibel lesen lernen, bedeutete somit für den Jungen zugleich, in die emuna, in das Vertrauen auf den himmlischen Vater hineinzuwachsen und mit seiner Gegenwart im Wort fest rechnen zu dürfen.

 

 

Jesus war zwölf Jahre alt, als er mit seinen Eltern wie alle Jahre nach Jerusalem zum Passahfest zog. (Lukas 2, 41) Die Szene im Jerusalemer Tempel – der Zwölfjährige vor den Schriftgelehrten – gehört für mich zum Schönsten, was über Kindheit und Jugend Jesu erzählt worden ist. Der Evangelist Lukas deutet es nur mit sehr wenigen Worten an, wenn er sagt:

 

„Und es begab sich nach drei Tagen, da fanden Maria und Joseph ihn im Tempel sitzen, mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte. Und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich über seinen Verstand und seine Antworten.“ (Lukas 2, 46-47)

 

Diese Worte genügten, um die Phantasie von Malern wie Rembrandt, Liebermann, Nolde und anderen zu entzünden und sie zu einer künstlerischen Gestaltung und Aussage anzuregen. Wie aber haben wir uns diesen Augenblick im Tempel vorzustellen? Lässt sich Näheres darüber sagen?

 Flavius Josephus, der jüdische Geschichtsschreiber, erzählt in seiner Biographie, dass er mit vierzehn Jahren, also kurz vor seiner Bar-Mitzwa, in Jerusalem war. Es heißt:

 

Dort „ließen sich die Priester und Edlen von Jerusalem herab und beehrten mich mit ihren Fragen nach meiner Einstellung zum Gesetzesverständnis.“ (3)

 

Es musste also unter den Schriftgelehrten üblich gewesen sein, die Kinder vor der Bar-Mitzwa zu sich zu holen, sie nach ihrem Wissen zu befragen und sie an ihren Diskussionen über die Tora teilnehmen zu lassen. Nun – als Jesus in den Tempel kam, erwartete ihn vermutlich niemand. Nur dies ist bezeugt, dass er es dort mit Schriftgelehrten zu tun hatte, die Meister in der Kenntnis und Erläuterung des Gesetzes waren. Sie verschmähten es nicht, während der Festtage die Meinung eines jungen Unbekannten anzuhören und seine Fragen zu beantworten.

 Die Atmosphäre, die der Zwölfjährige im Innern des Tempels vorfand, war anders als die gewohnte Unberührtheit im Bethaus von Nazareth.

 

Um sich herum hörte er nicht nur das heimatliche Aramäisch. Er hörte auch Hebräisch, die Sprache der Priesterschaft. Darunter mischten sich Griechisch und Latein, die Sprachen der heidnischen Eroberer. Rings um den Tempel standen die römischen Wachsoldaten und demonstrierten die Macht eines Weltreiches.

 

Im Innern des Tempels aber empfing den jungen Nazarener eine Jahrhunderte alte Lehre und mit ihrem Geist eine Macht, die sich der Welt und ihrem politischen Lärm weit überlegen fühlte. Demgemäß heißt es beim Evangelisten Lukas:

 

„Das Kind wuchs und wurde stark und voller Weisheit.“ (Lukas 2, 40).

 

Weisheit also schon im Kindesalter, bei einem Zwölfjährigen?! Er stellt sie im Gespräch mit den Schriftgelehrten unter Beweis. Denn es heißt:

 

Es verwunderten sich alle, die ihm zuhörten.“

 

Gibt es eine Erklärung dafür? Vielleicht diese:

 

Weil sich sein Geist von früh an und fortlaufend an der hebräischen Bibel schulte und er immer inniger mit ihr vertraut wurde, bis sie ein Teil von ihm selbst war und er in ihr und sie in ihm lebte, darum war er als Zwölfjähriger in der Lage, mit den Schriftgelehrten im Jerusalemer Tempel zu disputieren und allein darum versetzte seine Weisheit alle in Erstaunen.

 

Für mich heute ist von Bedeutung, dass Jesu Augen auf der Schrift Alten Testaments ruhten. Es war seine Bibel, sein Wort Gottes. Beim Lesen und Lernen der hebräischen Bibel mache ich mir bewusst: Ich darf mich mit denselben Worten und Inhalten beschäftigen wie er.

 

Es sind dieselben Texte, die fünf Bücher Mose mit den Vätergeschichten, die Propheten, die Weisheitsbücher, die Psalmen, die er las und lernte, die er betete und meditierte; in und aus denen er lebte. Es sind ihr Wortlaut und ihr Geist, die uns mit dem jungen Nazarener verbinden; ja, uns mit ihm geradezu gleichzeitig machen.

 

Das ist ein Sachverhalt, der mir die hebräische Bibel besonders kostbar und unverzichtbar macht. (Musik beginnt im Hintergrund):

Ich glaube – wir leben nie nur da, wo wir gerade sind. Wir leben immer auch da, wohin wir lieben. Zu solch einem Ort ist mir das Buch der Bücher geworden, die hebräische Bibel, die mich gleichzeitig macht mit dem zwölfjährigen Jesus, mit seinen verborgenen Jahren.

 

 

 

 

Musik dieser Sendung:
David Orlowsky Trio, Chronos, Sony Classical

 

Literaturangaben:
(1) Flavius Josephus, Jüdische Altertümer, Joseph Melzer / Fourier Verlag, 18/6/5 (4 Zeilen)

(2) Kurt Marti In: Psalmen vom Expressionismus bis zur Gegenwart, hgg. von Paul Konrad Kurz, Herder Verlag 1978, S. 191 (1 Zeile)

(3) Flavius Josephus in: Robert Aron, Die verborgenen Jahre Jesu, dtv 876, München 1973, S. 110 (3 Zeilen)

 

[1] Joseph Klausner, Jesus von Nazareth – Seine Zeit, sein Leben und seine Lehre, The Jewish Publishing House / Jerusalem, 1952; Robert Aron, die verborgenen Jahre Jesu, dtv 876, München 1973

[2] H.H. Ben-Sasson, Geschichte des jüdischen Volkes, Band I, Verlag C.H. Beck München 1978, S. 307

[3] Joseph Klausner, a.a.O. S. 214 f

[4] Flavius Josephus, Der Jüdische Krieg 3/3/2; zitiert nach Joseph Klausner, a.a.O. S. 231

[5] Hieronymus, Epistolae XLVI, ad Marcellam; zitiert nach Joseph Klausner, a.a.O. S. 313

10.01.2016
Pastor Dietrich Heyde